Fußball

7:7 im Transferduell zwischen Austria und Rapid: Wer geht in Führung?

Die Bundesliga erfüllt die Terminwünsche von TV-Partner Sky Austria. Das beschloss Donnerstag die Clubkonferenz. Ob das die Fans erfreuen wird? Bis September findet ein Spiel der Bundesliga um 19.30 Uhr statt. Ganz nach deutschem „Vorbild“. In der ersten Runde wird dies Wolfsberg gegen Sturm Graz sein. Ab September werden alle Samstag-Spiele wieder um 17 Uhr angepfiffen. Etwas Neues wird es ab März 2023 in der Qualifikationsrunde geben: Ein Spiel am Freitag Abend! Egal, an welchem Tag und zu welcher Zeit ab 22. Juli die Wiener Klubs Austria und Rapid spielen werden, es wird im New Look passieren.

Violett schaffte Donnerstag den Ausgleich gegen Grün-Weiß mit dem siebenten Neuen, der 19 jährigen Liverpool-Leihgabe Billy Koumetio (Bild oben), Der 1,95 Meter große französische Innenverteidiger, ein Linksfuß, ist der jüngste der14 Neuen von Austria und Rapid. Mit ihm hat die Austria in der Abwehr den dritten Linksfüßler nach Lucas Galvao und dem Israeli Matan Baltaxa. Austria holte fünf neue Legionäre (Christian Früchtl, Koumetio, Baltaxa, James Holland, Haris Tabakovic), Rapid mit Aleksa Pejic und Nicolas Kühn vorerst nur zwei. Ferdi Druijf wird der dritte sein, der neue rechte Verteidiger vermutlich der vierte. Austria und Rapid verloren bisher  je zwei Legionäre: Eric Martel, Noah Ohio beziehungsweise Filip Stojkovic und Srdjan Grahovac. Die ältesten der neuen Hoffnung sind jeweils 33: Holland und Guido Burgstaller.

Wer wird im Wiener Einkaufduell in Führung gehen? Der fixe Kauf von Druijf von Alkmaar um 1,5 Millionen Euro, womit er 200.000 Euro mehr Ablöse als Marko Raguz kostet, soll erst im Juli offiziell werden. Die Summe handelte Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic bereits im Jänner aus. Da könnte bei der Austria früher etwas passieren. Seit Wochenbeginn gibt es Gerüchte um den vierten Spieler mit LASK-Vergangenheit, der am Verteilerkreis präsentiert wird: Der 26 jährige  Andreas Gruber, der 2020 nach dem Konkurs von Mattersburg zum LASK gewechselt war, der damals das Rennen um den Steirer gegen Rapid gewann. Je zwölf Tore und zwölf Assists aus 50 Spielen lautete die LASK-Bilanz von Gruber, letzte Saison war es nur ein Assist bei 13 Einsätzen. Der Grund: Ein Kreuzbandriss, den er im Februar 2021 beim Siegestor gegen die Admira in der Südstadt erlitten hatte. Das Pech setzte sich beim Comeback acht Monate später fort: Schulterluxation im Cup gegen WSG Tirol. Grubers Vertrag läuft noch ein Jahr, Austria müsste Ablöse zahlen.

 

Foto: FK Austria.

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