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Adeyemi und Noah: Salzburg hat WM-Angriff mit 25 Millionen Marktwert!

SALZBURG, AUSTRIA - OCTOBER 20: Noah Okafor of FC Salzburg and Karim Adeyemi of FC Salzburg reacts after the UEFA Champions League group G match between FC Salzburg and VfL Wolfsburg at Red Bull Arena on October 20, 2021 in Salzburg, Austria. (Photo by Jasmin Walter - FC Red Bull Salzburg/FC Red Bull Salzburg via Getty Images)

Mittwoch wieder Trainingsauftakt bei Red Bull Salzburg, sechs Tage vor dem nächsten Champions League-Spiel bei Frankreichs Meister Lille, dem zweiten Matchball zum Aufstieg ins Achtelfinale. Die Corona-Quarantäne von Trainer Matthias Jaissle ist vorbei. Ebenso die von Torjäger Karim Adeyemi, der letzte Woche vom deutschen Team als Kontaktperson eins zum positiv getesteten Niklas Süle abreisen musste. Seit Montagabend hat Jaissle sogar einen WM-Angriff: Zu Adeyemi, dem alle deutschen Medien beste Chancen geben, ins WM-Augebot von Teamchef Hansi Flick zu kommen, neu der Schweizer Noah Okafor, der mit seinen Leistungen beim 1:1 in Italien und beim entscheidenden 4:0 gen Bulgarien alle überzeugte.Nicht nur wegen seines Führungstors erhielt er vom „Blick“ die Note sechs. Die bedeutet super! Adeyemi und Okafor (Bild oben) haben zusammen  einen Marktwert von 25 Millionen, der in die Höheklettern wird. Denn der  von Okafor steht derzeit lediglich  bei fünf Millionen.,

Der dritte WM-Teilnehmer im Kader von Österreichs Meister ist Verteidiger Rasmus Kristensen mit Dänemark. Luka Sucic könnten bei Vizeweltmeister Kroatien auch einer sein. Er saß letzten Sonntag beim entscheidenden 1:0 gegen Russland in Split auf der Bank, die Konkurrenz der Routiniers angefangen von Kapitän Luka Modric, des besten Spielers bei der WM 2018, über Marcelo Brozovic von Inter Mailand oder den in Linz aufgewachsenen Mateo Kovacic von Chelsea ist aber sehr groß.  Auf WM-Kurs sind auch noch andere Salzburger-Legionäre: Mo Camara schaffte mit Mali bereits den Sprung in die Finalrunde der Afrika-Qualifikation. Der Mittelfeldmotor spielte zwar vergangene Woche beim 3:0-Auswärtssieg über Ruanda, aber nicht Sonntag beim 1:0 gegen Uganda. Kapitän von Mali ist der Ex-Salzburger Diadie Samassekou.

Auf seine erste Weltmeisterschaf darf auch Brenden Aaronson mit den USA hoffen. Mit dem 2:0 (0:0) gegen Mexiko im TQL-Stadium von Cincinnati eroberten die Amerikaner Platz eins in der Finalrunde des CONCACAF. Aaronson wurde nach 69 Minuten beim Stand von 0:0 von Teamchef Gregg Berhalter ausgetauscht, der für ihn gekommene Christian Pulisic von Chelsea sorgte für das Führungstor. Aaronson spielte mit einem zusammen, den er nächsten Dienstag im Dress von Lille zum Gegner haben wird, mit Timothy Weah. Aaronson kehrt erst Donnerstag nach Salzburg zurück.  Die USA spielten in der Nacht auf Mittwoch noch auf Jamaika.

Bei Sturm Graz beginnt nach dem Corona-Cluster rund um das Europa League-Spiel in San Sebastian und die abgesagte Bundesliga-Begegnung in Altach eineinhalb Wochen später langsam wieder die Normalität. Alle betroffenen Spieler und Betreuer wurden Montag und Dienstag einem PCR-Test unterzogen, die negativ getesteten Spieler absolvierten zudem eine genaue Untersuchung bei einem Internisten, um Mittwoch unter Christian Ilzer wieder ins Training einsteigen zu können. Kelvin Yeboah kehrte Sonntag aus der spanischen Quarantäne zurück. Alle Trainings in dieser Woche bis zum Sonntags-Spiel gegen den LASK werden laut Sportchef Andreas Schicker unter medizinischer Aufsicht absolviert. Und unter Ausschluss der Öffentlichkeit.

 

Foto: Red Bull Salzburg.

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