Fußball

Aus Arena 11 wurde Roof: Noch mehr Service für Alex und Xaver Schlager, Lainer, Laimer

Anfang des Jahres gab das erste Erdbeben am Markt der Spieleragenturen. Sportstotal, eine der großen Marken in Deutschland, löste sich auf. Wegen Differenzen in der Führung zwischen Volker Struth, Dirk Hebel und Sascha Breese. Hannes Wolf, der Mönchengladbach-Legionär, entschied sich, mit der neuen Agentur von Hebel zusammenzuarbeiten. Montag Abend gab es ein noch größeres Erdbeben. Aber nicht durch Streit, sondern durch die Devise „better together“. Das soll irgendwie bedeuten zusammen sind wir besser und stärker. Daher gibt es Arena 11, einer der führenden Agenturen in Deutschland mit Österreich-Filiale, offiziell nicht mehr. Sie heißt jetzt Roof, auf deutsch Dach. Der Name wurde sicher nicht zufällig gewählt. Weil man zu den führenden Kräften des hart umkämpften Markts gehören will.

Arena 11 fusionierte sich sozusagen mit dem deutschen Unternehmen Spielerrat. Damit sind ab sofort internationale Spitzenspieler wie Sadio Mane, der Liverpool-Star mit Salzburg-Vergangenheit, Bayerns Serge Gnabry, Kai Havertz von Chelsea, Barcelonas Tormann Marc Andre ter Stegen und Naby Keita, der von Salzburg über Leipzig nach Liverpool kam, unter einem Dach. Und dazu auch acht österreichische Teamspieler: Alex und Xaver Schlager, Stefan Lainer (Bild oben), Konrad Laimer, Karim Onisiwo, Gernot Trauner, Reinhold Ranftl und Pavao Pervan- Über 100 Spitzenspieler werden künftig von Roof beraten. Arena 11-Gründer Andreas Sadlo, der vor acht Jahren den Wechsel von Austrias Meistermacher Peter Stöger zum 1. FC Köln begleitet hatte, aktuell Spitzentrainer der deutschen Bundesliga mit österreichischer Vergangenheit betreut, gehört zur neuen siebenköpfigen Chefetage mit Sitz in München-Grünwald.

Die Österreich-Filiale hat den Sitz in Salzburg. Sie leitet Günter Starzinger, der sich schon seit Jahren um Lainer, Laimer & Co. kümmerte. Seine rechte Hand ist Philipp Floimair, der gute Kontakte zu LASK-Vizepräsident Jürgen Werner hat, gilt er doch als dessen Schwiegersohn in spe. Starzinger bleibt weiter für die österreichischen Teamspieler  zuständig: „Sie sollen ein noch besseres Service bekommen als bisher!“

Foto: Borussia Mönchengladbach.

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