Fußball

Austria hat erneut Pech mit Poulsen: Pause bis April

Kein Glück hat die Wiener Austria mit der Mönchengladbach-Leihgabe Andreas Poulsen. So wie vor einem Jahr holt den dänischen Linksverteidiger auch heuer wieder das Verletzungspech ein. Sogar noch schneller. 2020 hielt er vier Spiele durch, pausierte einmal wegen muskulärer Probleme, schied beim fünften Einsatz nach 36 Minuten mit einem Muskelfaserriss aus. Bei seinem zweiten Engagement in Violett passiert dies bereits im zweiten Match. Sonntag war beim 0:1 gegen Hartberg nach 57 Minuten alles vorbei. Wieder Muskelfaserriss. Im linken Oberschenkel. Damit verlor Austria nicht nur drei Punkte, sondern auch einen Spieler. Den Ersatz für den verletzten Markus Suttner. Weil General Manager Peter Stöger keine gleichwertige Alternative zu Suttner sah, holte er nochmals Poulsen. Jetzt steht auch der nicht zur Verfügung.

2020 dauerte die Pause acht Spiele. Damit muss man erneut rechnen. Das würde bedeuten, dass er bis April kein Thema ist. Letzte Saison feierte er das Comeback erst im zweiten Play-off-Spiel um den Europacupplatz in Hartberg. Das dauerte nur eine halbe Stunde, dann schied er mit einer Schulterluxation aus, musste operiert werden. Kein gutes Omen. Einen Ausfall in der Abwehr beklagt auch der  LASK. Den von Ex-Austrianer Petar Filipovic.  Er schied beim 2:0 gegen Sturm Graz so wie Poulsen nach 57 Minuten aus. Die Magnetresonanz ergab einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk. Auch beim 30 jährigen Kroaten dauert es sicher bis April, ehe mit dem 30 jährigen Kroaten wieder zu rechnen ist. Allerdings ist der  LASK-Kader besser aufgestellt als der  von der Austria.

 

Foto: FotobyHofer/Christian Hofer.

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