Fußball

Austria steht vor Tormann-Entscheidung, St. Pölten vor der um Trainer! Corona-Alarm in Altach

Letzte Runde im Grunddurchgang der  Bundesliga vor der entscheidenden Zeit: Samstag geht es um im Duell zwischen Wolfsberg und Rapid um Platz drei, gibt es das Fernduell zwischen Austria und Altach um Platz vier sowie darum, wer nach 22 Runden die rote Laterne hat. Das Schlusslicht St.Pölten, Aufsteiger WSG Swarovski Tirol oder die Admira. In Niederösterreich gibt es dazu ein Trainergerücht: Der von der Admira beurlaubte Klaus Schmidt soll in St.Pölten ein Thema sein, falls man sich zur Trennung vom Deutschen Alexander Schmidt entschließt. Schmidt statt Schmidt gab es in der Bundesliga noch nie.

Austria empfängt in der Generali-Arena St.Pölten, das Schlusslicht machte bisher in der Bundesliga gegen keine andere Mannschaft so viele Punkte wie gegen Austria. Altach, seit sechs Spielen unbesiegt, trifft in der Südstadt  auf die Admira, bei der Trainer Zvonimir Soldo vor seinem Heimdebüt bei den Spielern ein durch das glückliche Unentschieden in Innsbruck gestiegenes Selbstvertrauen bemerkte. Bei Altach gab´s  noch unerwartete Corona-Aufregung: Jan Zwischenbrugger, Montag Torschütze bim 3:2 gegen Salzburg, musste wegen private Kontakts zu einer Person, die positiv getestet, für 14 Tage in Quarantäne, Das verfügt die Vorarlberger Gesundheitsbehörde,obwohl Zwischenbrugger keinerlei Symptome zeigt udn sich gut fühlt. Auch in der Südstadt gab es angeblich Aufregungen: Ein Masseur wollte bei Manager Amir Shapourzadeh kündigen, der dies nicht akzeptierte. Worauf es zu handgreiflichen Auseinandersetzungen gekommen sein soll. Eine unglaubliche Geschichte.

Die Paarungen wird s noch zweimal bis Mai in der Qualifikationsrunde geben..So gesehen könnte man die Samstag-Partien auch als „Einspielen“ für die entscheidenden zehn Runde bezeichnen. Nach dem Austrias Trainer Christian Ilzer eine Entscheidung in der Tormannfrage treffen muss, wer für den Rest der  Saison die Nummer eins sein wird. Und wohl auch, wer über die Saison hinaus bleibt. Denn sowohl bei Patrick Pentz als auch bei Ivan Lucic läuft der Vertrag aus. Im Herbst erhielt Lucic den Vorzug, heuer Pentz.(Bild oben) Mit dem Hinweis, dass er sich gegen Altach, Red Bull Salzburg, Sturm Graz und  St.Pölten  zeigen kann. Letzten Sonntag in Graz zeigten die Austria-Fans in Graz mit einem Transparent ihre Vorliebe für Lucic, der zweimal nicht einmal auf der Ersatzbank sass. Hatte aber nichts mit einem Krach zu tun, wie es  ihn um Lucic bei seinen letzten Stationen vor der Austria, bei Bayerns Amateuren, in England bei Bristol sowie in Dänemark bei Aalborg gegeben hatte, zu tun. Sondern mit einer Oberschenkelverletzung und einer Grippe. Da Austria für nächste Saison schon einen Tormann unter Vertrag nahm, nämlich Ammar Helac von Zweitligist Blau Weiß Linz, der bisher einmal in Österreichs U 21 spielte, scheint klar zu sein: Pentz und Lucic werden nicht bei Austria bleiben. Sondern nur einer von beiden.

Aber wer? Lucic ist elf Zentimeter größer als Pentz, die 1,94 Meter könnten ein Argument für den 24 jährigen sein. Der um ein Jahr jüngere Pentz soll die billigere Variante sein. Das ist in violetten Zeiten wie diesen sicher auch eine Überlegung. Mehr wird man am 14.März wissen: Wer gegen die Admira im Tor beginnen wird, der hat die größeren Chancen auf eine Vertragsverlängerung. Wobei eigentlich keiner von beiden bei seinen bisherigen Einsätzen (Pentz 68, Lucic 27) ein Tormann war, der quasi im Alleingang Punkte festhalten konnte. Seit dem Abgang von Heinz Lindner im Sommer 2015 gab es keinen mehr mit diesen Qualitäten bei Austria.

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