Fußball

Erstmals ein Sponsor für die zwei obersten Ligen

Um 10.24 Uhr schickte die Bundesliga am Montag die Statistik zur elften Runde der Tipico-Bundesliga aus. Sechs Stunden und 54 Minuten später folgte die Verlautbarung, dass die Zusammenarbeit mit Bewerbsponsor Tipico nach Ende dieser Saison vorbei ist. Es wird einen fliegenden Wechsel von einem Wettanbieter zum anderen geben: Admiral steigt zum 30 jährigen Firmenjubiläum groß ein. Nicht nur bei der  Bundesliga, sondern auch bei der zweiten, für die es zuletzt keinen gab. Damit haben die zwei obersten Ligen erstmals einen gemeinsamen Sponsor wie Bundesligavorstand Christian Ebenbauer zufrieden konstatierte. Der sich gleich für drei Jahre, bis 2024, band. Das bedeutet in den schwierigen Corona-Zeiten doch einen Erfolg, den sich auch die Marketing-Abteilung umhängen kann.

Der Geschäftsführer von Admiral, Jürgen Irsigler, ist bekannt für sein großes LASK-Herz. Er bezeichnete die Kooperation als Meilenstein und als Bekenntnis zum Profifußball in Österreich, kündigte für die Koopeeration ein hohes Maß an Konstruktivität und Kreativität an. Was sicher nicht schaden, den Ligen nur gut tun kann. Zu Irsiglers „Stab“ gehört auch Sharif Shourkry als Geschäftsführer des Sportwettenverbands. Mit einer Fußball-Vergangenheit: Pressechef bei 1860 München noch in Bundesligazeiten, danach bei Rapid, dann Wechsel zu Red Bull. Vorerst nach Leipzig mit Start in der vierten Liga und danach in Salzburg. Zudem beriet er auch Trainer in Sachen Kommunikation: Goran Djuricin in seiner Rapid-Zeit und aktuell Valerien Ismail. Was in Linz begann, wird in der englischen Championship  bei Barnsley fortgesetzt. Wo Ismail  mit Dominik Frieser auf einen Schützling aus LASK-Zeiten traf, der letzten Samstag beim 2:1-Auswärtssieg über den Letzten Sheffield Wednesday das Siegestor erzielte. Damit läuft es bei Barnsley besser als letzte Saison; Rang 13 unter 24 Klubs, von den Abstiegsplätzen der zweiten Liga derzeit zwölf Punkte entfernt.

 

Foto: Bundesliga.

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