Eishockey

Es ist angerichtet für Salzburgs ersten Titel seit sechs Jahren

Dienstag Auftakt zur Finalserie der ICE Hockey League zwischen dem EC Red Bull Salzburg und Fehervar aus Ungarn, live im TV zu sehen bei Puls 24.  Für die Salzburger ist es bereits das elfte Play-off-Finale, bei allen war der inzwischen 31 jährige Vorarlberger Verteidiger Alexander Pallestrang dabei. Fehervar greift erstmals zum Titel der internationalen Liga, den die Salzburger schon dreimal gewannen, als es noch die Erste Liga gab. Diese Saison wäre es der erste Titel in der ICE Hockey League. Österreichischer Meister ist Salzburg bereits, da Villach im Semifinale an den Ungarn scheiterte, letzten Freitag die vierte Niederlage bezog.

Salzburg, seit Mitte Dezember im Grunddurchgang an der Spitze, zog hingegen ohne Niederlage in den acht Duellen gegen Znaim und die Vienna Capitals, mit 28:10-Toren ins Finale ein. In dem die Bullen erstmals seit 2018 stehen, damals scheiterten sie an Bozen. Fehervars feierte veir Siege gegen Pustertal udn Villach, bezog gegen dieKärntner die bisher einzgieNiederlage in denPlay offs. In den vier Duellen im Grunddurchgang gab es drei Siege für Salzburg. Auch das unterstreicht die Favoritenrolle in der Finalserie. Ein Heimsieg zum Start wäre sozusagen der Beweis dafür. „Sie haben ein bisschen etwas von Znaim und von den Vienna Capitals“, behauptete der erfahrene 35 jährige Kapitän Thomas Raffl (Bild oben), der bereits neun Jahre in Salzburg spielt.  Im Team von US-Trainer Matt McIlvane, der sich mit dem Titel wohl nach München verabschieden wird, stehen mit den Verteidigern Dominique Heinrich, Pallestrang, Kilian Zündel sowie den Stürmern Raffl, Peter Schneider, Ali Wukowits, Benjamin Nissner, Linz-Leihgabe Brian Lebler, Florian Baltram, Tim Harnisch, Mario und Paul Huber, Peter Hochkofler und Lucas Thaler 14 Österreicher. Im Tor gaben McIlvane und Tormanntrainer Markus Kerschbaumer zuletzt dem 27 jährigen Finnen Atte Tolvanen gegenüber dem zehn Jahre älteren Amerikaner JP Lamoureux den Vorzug. Der soll bereits einen Zweijahresvertrag in Villach unterschrieben haben.

Seit Sonntag läuft in Linz, der erste Teil der Vorbereitung des Nationalteams auf die A-WM in Finnland, Mittwoch und Freitag gibt es die ersten Vorbereitungsspiele gegen WM-Gegner Tschechien. Teamchef Roger Bader holte drei Stürmer in den Kader dazu: Finn van Ee vom KAC, Lukas Wallner, der es in Schweden bei Zweitligist Södertälje zum Stammspieler brachte und Armin Preiss von den Vienna Capitals. van Ee und Wallner sind 19 Jahre jung, Preiss ist drei Jahre älter. Er und van Ee sind Neulinge, Wallner bestritt bisher ein Länderspiel.

Foto: FotobyHofer/Christian Hofer.

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