Fußball

Hasenhüttl stoppte mit 26 Prozent Ballbesitz Guardiolas Siegesserie!

Der zweite Sieg im Trainerduell gegen Pep Guardiola gelang zwar nicht, aber trotzdem konnte sich Ralph Hasenhüttl als Sieger fühlen. Weil es seinem FC Southampton Samstag Abend im ausverkauften St. Mary´s gelang, die Superserie von Meister Manchester City zu stoppen, der nach zwölf Siegen zuvor nur ein 1:1 (0:1) schaffte. Damit schafften es den „Saints“, in beiden Duellen dieser Saison gegen den Tabellenführer ungeschlagen zu bleiben, nur ein Tor zu kassieren. Das wird nicht vielen in der Premier League gelingen.

Southampton schaffte mit nur  26 Prozent Ballbesitz, bei 7:20-Torschützen die Überraschung. Dabei wäre bei optimalem Spielverlauf sogar ein Sieg möglich gewesen. Nach der schnellen Führung durch das erste Premier League-Tor von Rechtsverteidiger Kyle Walker Peters (Bild oben) nach sieben Minuten, zählte das Tor von Albanien-Stürmer Armando Broja, der durch seine Schnelligkeit immer wieder für Gefahr sorgte, wegen einer knappen Abseitsstellung nicht. Mit Glück und dank des 2,03 Meter großen Tormannriesen Fraser Foster brachte Southampton den Vorsprung in die Pause. In der zweiten Hälfte hätte der 20 jährige Broja nochmals für die 2:0-Führung sorgen können. Doch sein Kopfball aus kürzester Entfernung ging an die Stange. Erst danach fiel Citys Ausgleich durch einen Kopfball des spanischen Innenverteidigers Aymeric Laporte per Kopf nach Freistoß von Kevin de Bruyne. Dreimal traf City nur Aluminium. Durch de Bruyne, den Spanier Rodri und den Brasilianer Gabriel Jesus. „Wir haben uns den Punkt erarbeitet und verdient“, zog Hasenhüttl zufrieden Bilanz.

Ein österreichisches Erfolgserlebnis auf der Insel hatte Hannes Wolf bei seinem Debüt in der Championship bei Swansea: Der Grazer wurde zur zweiten Hälfte eingewechselt, sechs Minuten später fiel das goldene Tor gegen Preston. Dienstag geht es für ihn in London gegen die Queens Park Rangers weiter. Nicht so glücklich verlief das Einstand von Ex-Rapid-Verteidiger Max Ullmann in Italiens Serie A: Venezia hielt sich im Meazza-Stadion trotz acht Ausfällen wegen Corona bei Meister Inter Mailand besser als erwartet, verlor nach 1:0-Führung 1:2 (1:1). Inters Siegestor durch den Bosnier Edin Dzeko fiel erst in der Nachspielzeit. Per Kopf nach Flanke des Holländers Denzel Dumfries, der in der Aktion Ullmann überlief.

Foto: FC Southampton.

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