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Im ersten Test von Rapid traf nur Kapitän Seidl! Drei Youngsters im Camp

EADEN ROKA (SK RAPID II); © FOTObyHOFER/CHRISTIAN HOFER, 19.7.2024

Nur ein Tor im ersten Test von Rapid für die Frühjahrssaison. Das erzielte Samstag, einen Tag vordem Flug ins spanische Trainingslager, Kapitän Matthias Seidl zum 1:0 (0:0) gegen Zweitligist St. Pölten. Mit dem Trainer Robert Klauß, der in der Pause komplett durchwechselte, nicht zufrieden war. Weil er nicht so viel Energie wie in den fünf Trainingstagen zuvor sah. Rekordkauf Romeo Amane und der bisher dauerverletzte Stürmer Ryan Mmaee, der im Herbst kein Spiel bestreiten konnte, trainierten in der Kraftkammer. Mmaee steht zwar wieder im Mannschaftstraining, muss aber erst Schritt für Schritt an die Spielbelastung herangeführt werden. Bis zum Bundesligastart gegen Wolfsberg am 7. Februar wird sich das nicht ausgehen.

Wegen leichter Blessuren fehlten Linksverteidiger Jonas Auer und Stürmer Noah Bischof. So kamen auch drei aus der zweiten Mannschaft zum Zug, die sich nächste Woche auch in Benidorm zeigen dürfen: Der 17 jährige Verteidiger Eaden Roka (Bild), der ein Jahr ältere Flügelstürmer Daniel Nunoo, der aus Ghana stammt, und der 19 jährigee Innenverteidiger Amin-Elias Gröller. Roka, dessen Mutter aus Trinidad kommt, dere zu Österriechs U 19-Team kommt, und Gröller sind „Eigengewächse“, machten im Herbst in der zweiteen Liga mit Rapid II auf sich aufmerksam. Auch Barbados-Legionär Thierry Gale spielte 45 Minuten. Das sind um 20 mehr, als er im Herbst nach einem Kreuzbandriss. Gale hat wegen Verletzung erst neun Einsätze, seit er im Sommer 2023 aus Georgien zu Rapid kam. Ob er noch eine Zukunft in grün-weiß haben wird?

GAK-Trainer Rene Poms soll, wie man sich in Graz erzählt, Interesse an Rapids Mittelfeldroutinier Roman Kerschbaum haben. Der Vertrag des 31 jährigen läuft aus, Rapid wird ihm keine Steine in den Weg legen. Der GAK könnt ihn sogar ablösefrei bekommen. Samstag tankte der GAK im slowenischen Catez durch das 1:1 (0:1) gegen den kroatischen Tabellenführer HNK Rijeka, der 24 Stunden zuvor Sturm Graz 2:0 besiegte, etwas Selbstvertrauen. Im Abwehrzentrum spielte der von Leverkusen gekommene Togo-Teamspieler Sadik Fofana, den Ausgleich erzielte knapp vor Schluss Marco Gantschnig.

 

Foto: Foto by Hofer/Christian Hofer.

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