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Jetzt ist Liverpool in Not! Oldie Buffon hat weiter seinen Traum

Der Schlager der Mannschaften mit den Luxus-Marktwerten von 867,65 Millionen Euro (Paris St.Germain) und 913 Millionen (FC Liverpool) lockte auch Hollywood-Star Leonardo di Caprio und Rolling Stone Mick Jagger in den Parc de Prince.Sie sahen wie die Pariser Mauer nach der Pause Liverpools Ansturm stand hielt, die 2:1-Pausenführung über die Distanz brachte. Damit feierte Thomas Tuchel im 14. Duell der deutschen Trainer gegen Jürgen Klopp seinen zweiten Sieg. Den ersten seit April 2010, dem 1:0 mit Mainz gegen Dortmund. Seither war Klopp sein Angstgegner, gab´s für Tuchel nichts zu holen. Auch im April 2016 bei seiner bitterten Pleite als Dortmund-Trainer beim 3:4 im Veirtelfinalrückspiel der Europa League an der Anfield Road.

Mittwoch Abend rettet Tuchel vorerst seinen Job, brachte Klopp in Schwierigkeiten.  Denn  Liverpool ist derzeit in der Gruppe hinter Napoli und Paris St.Germain Dritter, muss in zwei Wochen am 11. Dezember daheim an der Anfield Road den derzeitigen Tabellenführer Napoli, der daheim Roter Stern Belgrad sicher 3:1 bezwang, mit zwei Toren Differenz bezwingen, sonst spielt der Finalist der vergangenen Saison im Frühjahr in der Europa League weiter. Paris St.Germain muss dann zum Salzburg-Bezwinger Roter Stern Belgrad, bei dem  Liverpools Schwierigkeiten mit dem 0:2 im Oktober ihren Anfang nahmen. Und in Paris entscheidend größer wurden. Wenn Frankreichs Meister in Belgrad gewinnt, kommt er sicher weiter. Aber das bedeutet bei den Katar-Besitzern keine Jobgarantie. Tuchels Vorgänger Unai Emery und Laurent Blanc mussten gehen. weil sie nie über das Viertelfinale hinaus kamen.

Gegen Liverpool reichte Paris St.Germain  ein Offensiv-Feuerwerk zwischen der  13. und 37. Minute zur 2:0-Führung durch den bei Bayern München aussortierten spanischen Linksverteidiger Juan Bernat, der mit rechts traf, sowie Neymar, der einen Konter vollendete. Da war Liverpools Supersturm mit Mohamed Salah, dem Brasilianer Firmino und dem Ex-Salzburger Sadio Mane (Bild oben) abgemeldet. Mane holte in der letzten Minute der ersten Hälfte in seiner besten zene einen Elfmeter heraus, mit dem James Milner Liverpool wieder Leben einhauchte.

Aber die Pariser Fünferkette mit den Brasilianern Thiago Silva und Marquinhos sowie dem  französische Teamspieler Presnel Kimpembe im Zentrum, dem Deutschen Tilo Kehrer und Bernat aussen, verwaltete den Vorsprung, hielt allen Angriffen der „Reds“ stand, Daran änderten auch Klopps Joker, der Ex-Salzburger Naby Keita, Daniel Sturridge sowie der Schweizer Xherdan Shaquiri nichts.  Und so darf der italienische Oldie im Paris-Tor, Gianluigi Buffon weiter davon räumen, 2019 mit 41 erstmals die Champions League zu gewinnen. Als letzten Höhepunkt seiner Karriere.

Mit Guido Burgstaller und Alessandro Schöpf schafften Mittwoch nach David Alaba und Max Wöber am Dienstag zwei weitere Österreicher den Aufstieg ins Achtelfinale. Burgstaller wurde bei Schalkes 1:3 in Porto wegen seiner lädierten Adduktoren geschont, da der Aufstieg schon vor Anpfiff fest stand, Schöpf blieb auf der Bank. Nur noch vier Plätze sind im Achtelfinale zu vergeben, zwölf Klubs stehen fix in der k.o.-Phase: Aus Spanien Titelverteidiger Real Madrid, FC Barcelona und Atletico Madrid, aus Deutschland Borussia Dortmund, Bayern München und Schalke, aus Italien Juventus Turin und Roma, aus England Manchester City und Manchester United, aus Portugal der FC Porto, aus Holland Ajax Amsterdam.

 

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