Fußball

Kein zweiter Clasico für Alaba! Aber im Kader für die FIFA-Elf

Kein zweiter Clasico gegen den FC Barcelona für David Alaba. Als zwei Stunden vor Anpfiff de Semifinales um die spanische SuperCopa im King Fahd-Stadion von Riad die  Aufstellung von Real Madrid offiziell wurde, fehlte der Name des Abwehrchefs aus Österreicher. Er saß auch nicht auf der Bank. Samstag Abend beim 4:1 gegen Valencia im Bernabeu-Stadion spielte Alaba noch durch. Als er Montag beim Training Reals fehlte, nur im Kraftraum aktiv war, hieß es, hinter seinem Einsatz stehe kein Fragezeichen. Dienstag Abend kehrte er in Riad ins Mannschaftstraining zurück. Seit einiger Zeit spielt Alaba mit Verband über dem linken Knie (Bild oben). Seit er im Oktober beim 0:1 mit Österreich in der WM-Qualifikation gegen Dänemark in Kopenhagen einen Schlag gegen das Knie erlitt, galt das als kleine „Problemzone“. Als Grund für Alabas Fehlen wurden muskuläre Probleme genannt. Ohne Alaba führte Real dreimal, gewann aber erst nach Verlängerung 3:2 (2:2, 1:1). Für das Siegestor sorgte der in der 83. Minute für Luka Modric gekommene Federico Valverde 15 Minuten nach seiner Einwechslung.

Der 29 jährige Wiener scheint nach seinem starken letzten Jahr bei Bayern München und Real Madrid im 23 Mann starken Kader vom Weltverband FIFA und der Spielergewerkschaft FIFPro für die Elf des Jahres auf, die Spieler aus der ganzen Welt wählen. Alabas Konkurrenten in der Abwehr sind Europameister Leonardo Bonucci von Juventus Turin, der Portugiese Ruben Dias von Manchester City, Trent Alexander Arnold vom FC Liverpool sowie vom FC Barcelona Jordi Alba und der im November zurückgekehrte Dani Alves.

Im Kader steht auch der Ex-Salzburg-Legionär Erling Haaland.  Für ihn ist die Konkurrenz im Angriff noch etwas größer und prominenter: Bayerns Münchens Torgarantie Robert Lewandowski, Karim Benzema von Real Madrid, ein Trio von Paris St.Germain mit Weltfußballer Lionel Messi, Kylian Mbappe und Neymar, der zu Manchester United zurückgekehrte Altstar  Cristiano Ronaldo und dazu Romelu Lukaku von Chelsea. Wie die Weltelf aussieht, wird am kommenden Montag bekannt gegeben.

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