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Markenbotschafter Adi Hütter hat Platz eins im Visier! Zwei Assists von Trimmel

Jürgen Klopp gilt als der Trainer mit der perfektesten privaten Vermarktung, den meisten Werbeverträgen. Etwa Vermögensberatung, Opel, dem Erdinger Weißbier oder zuletzt mit adidas. Julian Nagelsmann hat seit zwei Wochen einen  Vertrag mit Nike. Donnerstag zog Adi Hütter, präsentierte im Frankfurter Gaststättenviertel Sachsenhausen seinen ersten Privatsponsor. Künftig ist der  Vorarlberger Markenbotschafter für die iDM-Wärmepumpen, die sich dem Kampf gegen die Klimaerwärmung verschrieben haben, soll das Unternehmen, das auch die russischen Skispringer unterstützt, Trikotsponsor von Wacker Innsbruck ist, in Deutschland bekannter machen, indem er dessen Logo bei allen seinen offiziellen Auftritten trägt. Der Vertrag, vermittelt von der bekannten sporteo-Agentur, die auch Österreichs Eishockeyhoffnung Marco Rossi vermarktet, läuft drei Jahre. Bei der Präsentation verriet Hütter, Klopp für den  derzeit „geilsten“ Trainer zu halten, weil er so alles verkörpert, was man in diesem Job braucht. Und dass er in Sachen Führung bereits seit seinen Spielerzeiten bei Austria Salzburg in den Neunzigerjahren ein Vorbild habe, nämlich Salzburgs damaligen, total erfolgsorientierten Kapitän und Abwehrchef Heribert Weber.

Erstmals wird Hütter das iDM-Logo Samstag Nachmittag im Spitzenspiel zwischen Eintracht Frankfurt und Hoffenheim, das  8000 Zuschauer sehen dürfen, am Revers tragen. In dem so viele österreichische Teamspieler wie bei kinem anderen Match der  Runde zum Einsatz kommen werden. Bei Frankfurt Martin Hinteregger und Stefan Ilsanker, bei Hoffenheim Stefan Posch, Florian Grillitsch und Christoph Baumgartner. Durch einem Sieg würde Hütters Mannschaft Bayern-Bezwinger Hoffenheim überholen und von der Tabellenspitze holen. Klar, dass Hütter das reizt, erstmals mit Eintracht Frankfurt die Tabellenführung zu übernehmen.

Bisher gewann Hütter mit Eintracht alle vier Duelle gegen Hoffenheim. Gelingt das auch im fünften könnte er sogar über die Länderspielpause von Platz eins lachen, wenn Augsburg am Sonntag in Wolfsburg nicht drei Punkte holt. Hütter bekam diese Woche mit dem Australier Adjin Hrustic von Groningen und dem ehemaligen deutschen Teamspieler Amin Younes, der 2017/18 mit Max Wöber bei Ajax Amsterdam spielte, zuletzt bei Napoli eher am Abstellgleis war, zwei neue Offensivkräfte, die aber Samstag noch kein Thema sein werden: „Hoffenheim hat bisher hervorragend gespielt“, weiß Hütter. Für seinen neuen Kollegen Sebastian Hoeneß empfindet der erfahrene Hütter Hochachtung: „Beachtlich, wie er sich präsentiert, auch in der Coaching Zone. Mit dem Namen hat er eine große Bürde zu tragen. Er wird seinen Weg machen!“

Einen schweren Samstag hat Philipp Lienhart mit Freiburg bei Borussia Dortmund und Ex-Salzburg-Torjäger Erling Haaland vor sich. Alessandro Schöpf wird von  Schalkes neuem Trainer Manuel Baum in Leipzig als rechter  Verteidiger aufgeboten. Freitag Abend feierte Christopher Trimmel mit Union Berlin in der Alten Försterei im Österreicher-Duell gegen Karim Onisiwo und Philipp Mwene seinen ersten Saisonsieg. Beim 4:0 (1:0) gegen Mainz bereitete der Kapitän in den 69 Minuten, in denen er spielte, mit einer Flanke und einem Freistoß das 2:0 und 3:0 vor. Das Debüt von Guido Burgstaller bei St. Pauli in der zweiten Liga endete durch ein Eigentor knapp vor der Pause mit 0:1 (0:1) bei Sandhausen. Burgstaller, in der 62. Minute eingewechselt, scheiterte mit zwei Schüssen an Martin Fraisl, seinem Landsmann im Sandhausen-Tor. St. Paulis Trainer Timo Schultz: „Man hat schon gesehen, wie torgefährlich Burgstaller ist!“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Foto: ID.

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