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Mit drittem Sieg hintereinander könnte Austria über Platz drei jubeln

TORJUBEL FK AUSTRIA WIEN/MANFRED FISCHER, MAURICE MALONE, MATTEO PEREZ VINL…F (UEFA CONFERENCE LEAGUE: FK AUSTRIA WIEN - ILVES TAMPERE); © FOTObyHOFER/Christian Hofer, 31.07.24

Letzte Runde im ersten Grunddurchgang der Bundesliga, der aber in Wahrheit erst fünf Tage vor Weihnachten am 19. Dezember mit dem Nachtragsspiel von Red Bull Salzburg abgeschlossen sein wird: Die Wiener Austria hat Samstag am Nationalfeiertag gegen WSG Tirol die Chance, erstmals seit einem Jahr drei Siege hintereinander zu feiern. Letzten Sonntag konnte sich Trainer Stephan Helm in Klagenfurt über den zweiten freuen, bei dem erstmals in seiner Ära das „zu null“ hielt. Zwei Siege hintereinander, das waren genauso viele wie in den ersten acht Runden zusammen.  Die Heimbilanz liest sich mit drei Siegen und einem Unentschieden auch gut. Vier der ersten fünf Heimspiele zu gewinnen, gelang der Austria zuletzt vor 13 Jahren. Als Sportchef Manuel Ortlechner noch spielte, Karl Daxbacher Trainer war.

„Wir zählen zu den Mannschaften, die im letzten Drittel und im gegnerischen Strafraum am präsentesten sind. Die Entwicklung wollen wir sehen und weiter vorantreiben“, versicherte Helm. Von Spekulationen und Rechnungen über einen Platz in der Spitzengruppe hielt er vor zwei Heimspielen hintereinander (nach WSG Tirol Blau Weiß Linz) nicht viel: „Wir bieten attraktiven und mutigen Fußball, das sollte spannend genug sein!“ Dennoch: Mit einem Sieg am Samstag könnte die Austria Platz drei erobern, falls es Sonntag bei Wolfsberg gegen Red Bull Salzburg keinen Sieger gibt. Apropos Salzburg: Dort steht wieder Kapitän Janusz Blaswich im Tor. Alexander Schlager erlitt Mittwoch beim 0:2 gegen Dinamo Zagreb eine leichtere Gehirnerschütterung. Durch den Zusammenprall, der seinem Ausschluss voranging.

Bei Austria stürmt einer mit Tiroler Vergangenheit: Der Slowene Nik Prelec, der bisher kein Tor erzielte und nur auf einen Assist kam. Er dürfte aber erneut den Vorzug gegenüber Andreas Gruber, Austrias bester Torschützen, der auch den Siegestreffer in Klagenfurt erzielte, erhalten. Weil Prelec ein physischer Spieler mit Speed ist, diese Kombination es laut Helm nur selten gibt.  Aber was zählt, sind Tore. Helm glaubt, dass Prelec bald auch die liefern wird.

Foto: FotobyHofer/Christian Hofer.

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