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Mit Thomas Silberberger setzte die Admira ein Zeichen!

Die Vienna machte die Vertragsverlängerung mit dem ursprünglich als Interimslösung eingesetzten Trainer Mehmet Sütcü und Ex-Teamstürmer Roman Kienast als seinen Assistenten um zwei Jahre bis 2026 Dienstag offiziell. Die gehörte stets zu den Planspielen von Sportchef Andreas Ivanschitz. Aber das größte Ausrufezeichen in Sachen Trainer kam aus der Südstadt von der Admira, letzte Saison hinter Aufsteiger GAK, Ried, Vienna, DSV Leoben, dem Floridsdorfer AC und Liefering auf Rang sieben: Die Verpflichtung des Tirolers Urgesteins Thomas Silberberger, der nach elf erfolgreichen Jahren bei WSG Tirol von der Regionalliga West bis in die Bundesliga im Mai aufgehört hatte, als Nachfolger für Thomas Pratl, unterstreicht die großen Ambitionen in Sachen Aufstieg. Für Silberberger fällt in der zweiten Liga etwas weg, das ihm in den letzten Jahren einige Nerven kostete, ihn extrem störte: Die Punktteilung nach 22 Runden und danach mit einer Ausnahme gegen den Abstieg. Zudem hat er in der Südstadt sicher das bessere Umfeld was Trainingsbedingen etc. betrifft als in Wattens.

Da ist Admiras Sportchef Peter Stöger sicher ein Coup gelungen. Von ihm wird erzählt, dass er im Tiroler Stubaital ein Haus baute, jetzt engagierte er auch einen Tiroler Trainer als Nachfolger für. Dass sich er und Silberberger auch früher als Gegner auf der Trainerbank immer gut verstanden, ist kein Geheimnis: „Unsere Gespräche waren nicht nur atmosphärisch überragend, sondern auch vom sportlichen Inhalt so gut wie deckungsgleich. Wir konnten ihn von unserem Projekt überzeugen, die Mannschaft bekommt, einen äußerst erfahrenen und im letzten Jahrzehnt äußerst erfolgreichen Mann!“ Denn Silberberger bewies, sowohl Aufstieg als auch Klassenerhalt zu können.

Bis zum Trainingsstart in drei Wochen wird Admiras Trainerteam um Silberberger endgültig feststehen. Silberberger freue sich auf die Zusammenarbeit mit Stöger und dem technischen Direktor Ralf Muhr. Beide hätten es ihm leicht gemacht, zuzusagen: „Ihre fachliche Kompetenz ist enorm. Wir haben dieselben Ziele!“ Daher lebt in Silberberger die Überzeugung, dass es eine coole Geschichte wird. Die es in der Südstadt schon einige Zeit nicht gab. Dieletzte Saison beendete Admira auf Rang sieben hinter Aufsteiger GAK, Ried, Vienna, DSV Leoben, dem Floridsdorfer AC und Liefering.

Foto: Flyeralarm Admira/Wacker.

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