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Nur die offizielle Fluglinie des Nationalteams wurde beim ÖFB fixiert

Knapp vor Weihnachten tagte nochmals das Präsidium des ÖFB. Es war ein virtuelles Meeting, um die von der Bundesliga forcierte Strukturreform voranzutreiben.  Das Ergebnis: Man habe sich mit großer Mehrheit darauf verständigt,, dass das Präsidium künftig als Aufsichtsrat agieren wir, das Amt des ÖFB-Präsidenten in die Funktion eines Aufsichtsratsvorsitzenden übergeführt wird, es eine Kompetenzverlagerung Richtung Hauptamt geben soll.  Laut Plan fallen künftig operative Entscheidungen durch ÖFB-Vorstand und Geschäftsführerkonferenz, bestehend aus den Hauptamtlichen von ÖFB, Landesverbänden und der Bundesliga. Interimspräsident Wolfgang Bartosch sprach von wichtigen Schritten, die gesetzt wurden, um den ÖFB via Strukturreform in ein neues Zeitalter zu führen. In Wahrheit wurde gar nicht gesetzt. Beschlossen kann die Reform erst auf der Hauptversammlung werden.

Es könnte sogar noch alles hinfällig werden, sollte der von Oberösterreichs Verbandspräsident Gerhard Götschhofer angerufene Rechtsmittelsenat zur Auffassung kommen, dass die Wahl von Bartosch zum Interimspräsidenten statutenwidrig war. Zum Rechtsmittelsenat, der in der Causa bereits einmal tagte, gehören außer dem Kärntner Vorsitzenden Thomas Partl als Stellvertreter Sepp Geisler und Richard Hargassner ein Richter am Obersten Gerichtshof. Referenten sind ein Rechtsanwalt und ein Richter. Eines der zwei weiteren Mitglieder ist Bartosch. Wenn sich der Steirer nicht für befangen erklärt, dann wäre dies schon mehr als seltsam….

Tatsachen schuf nur Geschäftsführer Bernhard Neuhold. Durch eine mit 1. Jänner 2025 beginnende zweijährige  Partnerschaft mit den Austrian Airlines als offizielle Fluglinie des Nationalteams. Die bringt Teamchef Ralf Rangnick und die Spieler hoffentlich nicht nur nächstes Jahr im März zum Play-off-Spiel der Nationals League gegen Serbien nach Belgrad und in der WM-Qualifikation zu den Auswärtspartien gegen Rumänien nach Bukarest, Bosnien nach Sarajevo, Zypern nach Nikosia und San Marino ins italienische Rimini, sondern auch 2026 zu den Spielen der WM-Endrunde in die USA (Spielorte Atlanta, Boston, Dallas, Houston, Kansas City, Los Angeles, Miami, New York,Philadelphia, San Francisco, Seattle), nach Kanada (Spielorte Toronto, Vancouver) und Mexiko (Spielorte Mexico City, Guadalajara, Monterey).

Foto: ORF.sport.at.

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