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Nur negative Tests: Rapid atmet auf! Knoflach verabschiedete sich

Großes Aufatmen am Freitag Vormittag in Hütteldorf: Die Donnerstag abgenommen Corona-Tests brachten nur negative Ergebnisse. Somit gab es  auch grünes Licht für das einwöchige Trainingslager Rapids im Avita-Ressort von Bad Tatzmannsdorf, das am Samstag beginnt. Nach dem am Freitag Nachmittag steckte Rapids Trainerteam die Köpfe zusammen, wer mit in den burgenländischen Kurort fährt. Das wird diesmal anders als sonst wohl nicht bekanntgeben werden, weil sonst ja leicht erkennbar wäre, wer der  Legionär mit dem positiven Corona-Test ist. Der bleib noch eine Woche in häuslicher Quarantäne, könnte bei einem negativen Test danach wieder in den Trainingsbetrieb einstigen.

Sicher nicht dabei in Bad Tatzmannsdorf wird Tormann Tobias Knoflach sein.  Der 26 jährige, der in der Meisterrunde sieben von zehn  Spielen bestritt, lehnte Freitag das Angebot von Rapid, sprich Sport-Geschäftsführer Zoran Barisic,  für einen neuen Vertrag ab. Kündigte an, seine Zukunft im Ausland zu sehen. Ablöse kostet er ja keine. Da kann man ihm nach fünf Jahren Rapid mit 40 Pflichtspielen nur alles Gute wünschen. Damit gibt´s auch eine neue Torhüterhierarchie bei Rapid: Als Nummer eins wie bisher Richard Strebinger, der sein letztes Spiel am 2. Juni beim Meister Red Bull Salzburg bestritt, seit dem 0:2 wegen latenter Rückenbeschwerden pausierte. Die sollen jetzt beseitigt sein, er steckt nach eigenen Angaben wieder voller Tatendrang und brennt auf das Trainingslager. Paul Gartler, der Donnerstag seinen Vertrag um ein Jahr verlängerte, ist die neue Nummer zwei. Der 23 jährige Steirer spielte in der Meisterrunde beim 1:0 in Hartberg und zum Abschluss bei der Niederlage in Wolfsberg.

Als neue Nummer drei kommt der 18 jährige Niklas Hedl, der als großes Versprechen gilt, dazu. Sozusagen nach Jahren der Nachfolger seines Vaters Raimund. Der bestritt von 1996 bis 2011 114 Pflichtspiele im Rapid-Tor, gehörte zur 2008 letzten Meistermannschaft. Sein Highlight: 2010 der historische 3:2-Sieg bei Aston Villa in Birmingham bei der Qualifikation zur Europa League. Sein größter Beitrag dazu: Er hielt einen Elfmeter. Aktuell gehört Raimund Held zum Staff von Österreichs U 21-Teamchef Werner Gregoritsch. Hedl fährt Samstag mit nach Bad Tatzmannsdorf. Ein Thema für das Trainingslager  werden auch die Heimkehrer Deni Alar und Andrija Pavlovic sein. Obwohl Rapid eigentlich mit ihnen trotz bis 2021 und 2022 laufender Verträge nicht mehr plant.

 

 

 

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