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Pacult und Kühbauer: Zwei Ex-Rapidler für Kärnten gegen Wien

KLAGENFURT,AUSTRIA,16.OCT.21 - SOCCER - ADMIRAL Bundesliga, SK Austria Klagenfurt vs SK Rapid Wien. Image shows head coach Dietmar Kuehbauer (Rapid) and head coach Peter Pacult (A.Klagenfurt). Keywords: interview. Photo: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber - For editorial use only. Image is free of charge.

Zweimal Kärnten gegen Wien am Sonntag mit zwei Ex-Rapidlern, Peter Pacult und Didi Kühbauer, in den Coaching Zonen der Kärntner Klubs: In Wien verteidigt der Wolfsberger AC gegen die Austria in Tabellenführung, im Klagenfurter Wörtherseestadion  wäre Rapid bei seinem letzten Meistertrainer  Pacult mit dem dritten 1:0-Sieg in Serie nach dem gegen Sturm Graz und Trabzonspor hochzufrieden, 1:0 war auch das Ergebnis beim letzten Rapid-Gastspiel in Klagenfurt am 12. Mai, das Platz vier absicherte. Davor blieben die Klagenfurter Violetten allerdings in vier Duellen gegen Grün-Weiß unbesiegt, gewannen zwei. Klar, dass Rapids Trainer Robert Klauß nicht verrät, ob und wie oft er zwischen den Europacupspielen gegen Trabzonspor rotieren wird. Mit dem Donnerstag gesperrt gewesenen Ungarn Bendegüz Bolla ist zu rechnen. Der 22 jährige Moritz Oswald, der ihn als Rechtsverteidiger nicht vermissen ließ, könnte Sonntag sein 50. Bundesligaspiel bestreiten: „Pacult schafft es immer wieder, seine Mannschaft perfekt einzustellen. Wir sind auf eine herausfordernde Aufgabe eingestellt“, versicherte Klauß.

Kühbauer hat Wolfsberg auf das „andere Gesicht“ der Wiener Austria vorbereitet!“Auf ein „besseres“ als bei der Niederlage gegen Bau Weiß Linz und dem klo gegen Ilves Tampere. Bei Wolfsberg herrscht nach dem klaren Startsieg im Kärntner Derby Aufbruchstimmung, die Fans schwärmen schon nach dem ersten Auftritt von einem neuen Zauberduo, von Thierno Ballo und der serbischen Neuerwerbung Dejan Zukic. Kühbauer verlor als Trainer keines seiner letzten neun Spiele mit dem LASK und Rapid gegen die Austria. Gegen keine andere Bundesligamannschaft hat Kühbauer eine längere ungeschlagene Serie. Die letzte Niederlage gegen Violett setzte es für ihn im Dezember 2018. Aber die fiel deutlich aus – 1:6 im Wiener Derby am Verteilerkreis. Wenn Ballo ein Tor erzielen sollte, dann könnte Kühbauers Serie fortgesetzt werden. Denn nach einem Ballo-Tor verlor Wolfsberg letzte Saison kein Spiel, gab es acht Siege und ein Unentschieden. Auch beim Startsieg vor einer Woche traf Ballo.

Egal, welches Resultat es Sonntag geben wird, hofft Kühbauer nächste Woche einen neuen Stürmer, begrüßen zu können. Unabhängig vom ersten Profivertrag über drei Jahre, den der 18 jährige Slowene Erik Kojzek letzten Donnerstag unterschrieb. Kojzek, der die Wolfsberger Akademie durchlief, ist für Kühbauer ein „klarer Neuner“. Der es ihm immer schwer mache, ihn nicht spielen zu lassen

Foto: Gepa/Admiral.

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