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Pause für LASK-Tormann Lawal betrifft auch die Admira

Alle drei in der fünften Runde dem Schlechtwetter zum Opfer gefallen Spiele hat die Liga Montag terminisiert. Für Red Bull Salzburg dauert damit die Herbstsaison vier Tage länger als geplant, für Austria Klagenfurt eine ganze Woche, Denn das Duell zwischen den Salzburgern und Klagenfurt wird erst am 14. Dezember stattfinden. Vier Tage nach Salzburgs Heimspiel in der Champions League gegen Frank Meister Paris St. Germain. Für Klagenfurt hätte die Winterpause normal schon nach der Auswärtspartie bei Blau Weiß Linz am 7. Dezember begonnen, jetzt wird sie etwas kürzer. Eine andere Lösung gab der Terminplan der Salzburger mit englischen Wochen, die Mittwoch bei Sparta Prag beginnen, nicht her.

Der Schlager zwischen der Wiener Austria und Sturm Graz kann schon am 25. September nachgeholt werden. Das ist normal ein Cuptermin (an diesem Tag spielen Rapid auf der Hohen Warte gegen Donaufeld und Salzburg in Stockerau gegen die Wiener Viktoria), aber da sowohl Austria und Sturm schon ins Achtelfinale des Uniqa-Cups  aufgestiegen sind, war diese Variante möglich. Für den Meister bedeutet dies sechs Spiele in 17 Tagen: Donnerstag Start in die Champions League bei Stade Brest, Sonntag das Heimspiel gegen Wolfsberg, drei Tage später bei der Austria, wieder drei Tage darauf beim Sensationsteam Blau Weiß Linz, drei Tage später Heimspiel in der Champions League gegen Belgiens Meister FC Brügge in Klagenfurt, dann drei Tage Pause bis zum Schlager in Graz gegen Salzburg vor der Oktober-Länderspielpause. Salzburg muss das Pensum in 18 Tagen bewältigen. Hartberg wird WSG Tirol am 26. September empfangen.

Seit Montag steht fest, dass der LASK wochenlang auf seinen Stammtormann Tobias Lawal (Bild) verzichten müssen wird. Der 23 jährige erlitt beim 0:1 im Linzer Derby gegen Blau Weiß ohne Fremdeinwirkung bei einem Abschlag einen Muskelriss im Oberschenkel, das bedeutet eine längere Pause. Die auch die Admira betrifft: Denn der LASK beorderte als Konsequenz seinen „Kooperationstormann“ Lukas Jungwirth aus der Südstadt zurück. Als Alternative für Jörg Siebenhandl., falls dem Routinier etwas passiert. Der 20 jährige Jungwirth bestritt  bisher alle vier Admira-Saisonspiele in der zweiten Liga bestritt, kassierte dabei nur zwei Tore. Da Admira-Heimkehrer Dennis Verwüster mit einem Kreuzbandriss ausfällt, muss statt Jungwirth Dienstag in der Neuaustragung des wegen Regens abgebrochenen Spiels gegen die zweite Mannschaft von Rapid erstmals Florian Kaltenböck ran, der bisher in der zweiten Liga noch keinen Einsatz hatte. Mit ihm im Tor flog die Admira in der zweiten Cuprunde daheim gegen Austria Lustenau raus.

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