Fußball

Rapid 0:0, Salzburg 1:3, Jubel bei LASK über Raguz-Tor

Zum Abschluss seines Trainingslagers verlor Meister Red Bull Salzburg gegen AS Monaco 1:3 (1:1), kam Rapid gegen den russischen Pokalsieger Lok Moskau zu einem 0:0.  Der LASK kam hingegen zum ersten Erfolgserlebnis der neuen Saison, fühlt sich nach einem 3:0 (3:0) gegen Dynamo Moskau drei Wochen vor dem Bundesligastart laut Trainer Dominik Thalhammer am richtigen Weg: „Einstellung, Intensität. Mentalität und die taktische Organisation haben gepasst.“ Daran trug sicher auch das geglückte Comeback von Marko Raguz bei, der bei seinem ersten Match seit November nach Assist von Rene Renner das 2:0 erzielte. Raguz spielte auf seiner Stammposition im Angriffszentrum zwischen Thomas Goiginger und Husein Balic. Goiginger sorgte für das 1:0 und 3:0. Von den Neuerwerbungen stand nur Florian Flecker in der Startelf.

Rapid wirkte nach der Trainingswoche im Avita-Resort von Bad Tatzmannsdorf nicht ganz frisch, kam nicht zu großen Chancen, ließ aber andererseits auch nicht viel zu. Das lag auch an Neuzugang Kevin Wimmer (Bild oben) im Abwehrzentrum. Trainer Didi Kühbauer sprach dennoch von einem guten Test, nach einem Tag Pause geht die Vorbereitung Montag weiter. Wegen „Wehwehchen“ gab es für Christopher Dibon, Taxiarchis Fountas und Koya Kitagawa eine Pause, im zentralen Mittelfeld begann der in den ersten fünf Spielen gesperrte Robert Ljubicic neben Dejan Petrovic. Yusuf Demir spielte ebenso wie Max Hofmann, Petrovic und Marco Grüll eine Stunde.

Salzburg führte in Anif gegen Monaco bereits nach sechs Minuten durch den Amerikaner Brenden Aaronson, stürmte aber nach der Pause bei der Premiere mit dem neuen, roten Nike-Trikots in einer Niederlage, die auch der starke Tormann Nico Mantl, der als einziger durchspielte, nicht verhindern konnte. Das dritte Tor erzielte Monaco erst in der Nachspielzeit. Trainer Matthias Jaissle setzte bis auf Mantl in jeder Spielhälfte wieder eine völlig unterschiedliche Mannschaft ein, hatte nachher gemischte Gefühle: „Die Frische konnte nach einer intensiven Trainingswoche nicht dabei sein. Aber wie die Gegentore zustande kamen, ärgert schon.“ So wie Kühbauer wertete er es als gelungenen Test: „Weil wir viele Schlüsse daraus ziehen können!“

Hartberg  verlor nach Trainer Markus Schopp auch einen Stammspieler: Der 31 jährige Slowene Rajko Rep wechselte nach Rumänien zum Erstligisten Sepsi. Der lockte mit einem Dreijahresvertrag.

Foto: SK Rapid/Red Ring Shots.

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