Fußball

So wird Louis Schaub wieder ein Leistungsträger von Rapid

So wie es Trainer Peter Stöger bereits unter der Woche ankündigte, zeigte sich Rapid vom Theater um den nicht zu Stande gekommenen Transfer von Marko Arnautovic unbeeindruckt. Der Beweis gelang Samstag zum Abschluss des Trainingslagers beim 5:2 (3:0) im XXL-Test über 2 x 60 Minuten gegen den slowakischen Vizemeister Zilina, der auch Qualifikation für die Conference League spielt, in Hausmening.  Stöger setzte zwei Mannschaften ein, die in der ersten Hälfte mit Louis Schaub, Romeo Amane und Kapitän Matthias Seidl im Mittelfeld sowie Andrija Radulovic, Ercan Kara und Neuerwerbung Claudy Mbuyi im Angriff, der nach einer halben Stunde Oliver Strunz Platz machte, überzeugte. Schon nach 26 Minuten hieß es 3:0 durch einen Doppelpack von Schaub und einen Treffer von Kara. Auffällig die Steigerung von Schaub im Vergleich zur letzten Saison, er scheint wieder ein Leistungsträger werden zu können statt meist nur Mitläufer zu sein. Die weiteren Tore erzielten der schnelle Ismael Seydi und Neuzugang Dominik Weixelbraun.

Da der neue Innenverteidiger Jean Marcelin nach nur vier Tagen Training noch nicht eingesetzt wurde, Jakob Schöller wieder einmal muskuläre Probleme hat, Nikolas Wurmbrand und Janno Horn noch nicht im Mannschaftstraining sind, kamen in der zweiten Hälfte auch Spieler aus der zweiten Mannschaft wie Dalibor Velimirovic, Lorenz Szladits und Jovan Zivkovic zum Zug. Ihr erstes Vorbereitungsspiel bestritten Mamadou Sangare und Lukas Grgic. „Es gab schon mehr Dinge, mit denen man zufrieden sein konnte, als in den ersten zwei Spielen“, bemerkte Stöger. Nach zwei trainingsfreien Tagen beginnt Dienstag die Vorbereitung auf das Eröffnungsspiel gegen Union Berlin am nächsten Sonntag in Hütteldorf.

Kein Sieg und Tor gelang Meister Sturm Graz zum Abschuss des Trainingslagers in Irdning gegen den ukrainischen Klub Polissja Schytomyr. Beim 0:0 merkte man den Spielern die Müdigkeit nach einer harten Trainigswoche an. Trainer Jürgen Säumel setzte 22 Spieler, also zwei komplette Mannschaften ein, der deutsche Innenverteidiger Tim Oermann debütierte. Im Tor spielten der 21 jährige Matteo Bignetti und der zwei Jahre jüngere Elias Lorenz je 45 Minuten, Sportchef Michael Parensen sieht sich nach einem Routinier um, der auf Leihbasis geholt werden kann,

Foto: SK Rapid/Widner.

3

Meist gelesen

Nach oben