Fußball

Spiel eins nach Messi ohne Demir! Viel Lob für Alaba: Traum jedes Trainers

Das Spiel eins nach Lionel Messi beim FC Barcelona war auch eines ohne Yusuf Demir. Die 18 jährige Rapid-Leihgabe stand Sonntag Abend 4:2 (2:0) in Nou Camp gegen Real Sociedad weder in der Startelf noch wechselte ihn Trainer Ronald Koeman später ein. Er durfte nur aufwärmen, mehr nicht. Auf Demirs Position im zentralen Mittelfeld, auf der er eine Woche zuvor beim 3:0 gegen Juventus überzeugte, stand etwas überraschend Jungstar Pedri. Nur acht Tage, nachdem er mit Spanien in Tokio das Olympiafinale gegen Brasilien bestritten hatte, spielte er durch. Zuvor war er auch  bei der Europameisterschaft im Einsatz. Urlaub gibt´s für den 18 jährigen offenbar nicht. Der Mann des Abends war vor 20.000 Zuschauern der Däne Martin Braithwaite, der für das 2:0 und 3:0 sorgte, in der letzten Minute den Assist für Joker Sergi Roberto zum 4:2 lieferte. Zwischen der 82. und 85. Minute war Real Sociedad auf 3:2 herangekommen. Koeman wechselte mit Emerson Royal,  Roland Araujo und Clement Lenglet drei Abwehrspieler ein, im Mittelfeld für Sergio Busquets den 19 jährigen Nico, für Frankie de Jong nach 71 Minuten Sergio Roberto.

Demir muss auf das Debüt in der La Liga warten, David Alaba brachte es Samstag bei Real Madrid mit dem 4:1 (0:0) gegen Alaves in Vitoria schon hinter sich (Bild oben). Und zwar überzeugend, was nicht überraschte.  Bekam speziell in der Sportzeitung „Marca“ viel Lob. Weil er sich einfügte, als würde er schon über Jahre den weißen Dress von Real tragen. Alaba ist für „Marca“ der Traum jedes Trainers, weil der ihn bedenkenlos auf mehreren Positionen einsetzen könne. Carlo Ancelotti wollte sich nicht festlegen, ob Alaba Linksverteidiger bleiben wird, wenn Kapitän Marcelo wider fit ist,  oder eventuell schon nächsten Sonntag gegen Levante in Valencia im Abwehrzentrum spielen werde, wie man das eigentlich erwartete. Er habe mit Alaba (29), Marcelo (33), dem Franzosen Ferland Mendy (26) und Youngster Miguel Gutierrez (20) vier Kandidaten als Linksverteidiger“Alle sind schnell, mit ihnen können wir den Gegner unter Druck setzen“, meinte Ancelotti. Gegen Alaves gelang dies erst nach der Pause. Einen strich Ancelotti hervor: Den zweifachen Torschützen Karim Benzema. Mit ihm bot der Trainer im Angriff Rückkehrer Gareth Bale und den Belgier Eden Hazard, der bisher bei Real viel, wenn nicht alles schuldig geblieben war, auf.

Foto: Real Madrid.

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