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Von Daniliuc über Aiwu, Demir, Ballo bis zu Junior Adamu: Gregoritsch sieht viel Qualität

Zwei Tage vor Österreichs EM-Hoffnungen spielt Freitag Abend  Österreichs U 21 gegen die Slowakei, Nicht im Happel-Stadion vor 3000 Zuschauern, sondern in Ritzing. Dort sind in etwa die 1500 möglich. Auch für die  U21 ist es in letzter Test, live zu sehen in ORF Sport +. Und zwar für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2023, die nächsten Dienstag in Ried gegen Estland beginnt. Die weiteren vier Gegner sind Kroatien, Norwegen, Finnland und Aserbaidschan. Gregoritsch ist überzeugt, dass er in seinem New Look Team soviel Qualität hat, um so wie mit Alexander Schlager, Philipp Lienhart, Max Wöber, Stefan Posch, Konrad Laimer, Christoph Baumgartner, Adrian Grbic und Hannes Wolf vor drei Jahren das Ticket für die Endrunde lösen zu können. Qualität vom Tormann, das ist die Nummer zwei des  LASK, Tobias Lawal oder Rapids Talent Niklas Hedl, bis zum Stürmer, dem von Red Bull Salzburg aus St.Gallen zurückbeorderten Junior Adamu.

Seinen Kapitän sieht Gregoritsch bereits als Persönlichkeit. Das ist Abwehrchef Flavius Daniliuc, (Bild oben), nach acht Jahren im Nachwuchs bei RealMadrid und Bayern München,  inzwischen eine feste Größe in Frankreich bei OGC Nizza, dem Neunten der französischen League 1, wie 23  Einsätze in der letzten Saison beweisen.  Im Kader sind mit Christoph Klarer von Zweitligist Fortuna Düsseldorf, David Nemeth, der es nach einer starken Saison bei Sturm Graz ab Juli unter Bo Svensson bei Mainz, wo er bereits 2020 einen Vertrag bis 2024 unterschrieb,  versuchen wird, Rapids Leo Greiml und dem Admiraner Emmanuel Aiwu noch vier Innenverteidiger, die es sich laut Gregoritsch verdienen würden, zu spielen. Also drei zu viel. Eine „Teillösung“ des Problems: Aiwu bekommt eine der zwei zentralen Defensivrollen im Mittelfeld, die zweite der Austrianer Vesel Demaku.  Auch fix eingeplant: Demakus Klubkollege Patrick Wimmer auf der  Außenbahn. Ebenfalls eine Qualitätslösung.

Die Kreativabteilung ist mit Rapids Toptalent Yusuf Demir, seit Mittwoch 18 Jahre jung, dem ein Jahr älteren Thierno Ballo, geboren in Abidjan der Hauptstadt der Elfenbeinküste, aufgewachsen in Linz, seit 2018 bei Chelsea, seit 2019 in der U 23 des Champions League-Sieger (diese Saison sieben Tore und vier Assists bei 21 Spielen in der Premier League 2), und Romano Schmid von Bundesligaabsteiger Werder Bremen ebenfalls sehr gut besetzt. : „Da lacht dir das Herz, wenn´st die kicken siehst“, sagte Gregoritsch schon im März beim Lehrgang in Spanien mit Siegen über Saudiarabien (6:0) und Polen (2:0). Und dort fehlte noch Demir.

 

Foto: ÖFB.

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