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Wer Frankreich besiegt, muss auch gegen Zypern liefern: „Wir haben viel gut zu machen!“

Wer vor vier Monaten Favorit Frankreich verdient und eindrucksvoll besiegt hat, der darf gegen Zypern keine Schwierigkeiten haben, wieder drei Punkte zu holen. Die lebensnotwendig sind, um die Chancen auf die Qualifikation für die U 21-Europameisterschaft 2021 in Georgien und Rumänien am Leben zu erhalten. Vor dieser Herausforderung steht Österreichs U 21 Dienstagabend in Ried. Der Fehlstart im Herbst auf Zypern mit zwei verlorenen Punkten und einem verschossenen Elfmeter beim 1:1 tut noch immer weh. Sieben Frankreich-Gewinner sind auch gegen Zypern dabei: Tormann Nikolas Polster, Paul Koller, die Innenverteidiger Pascal Estrada und Paul Koller, der damals beide Treffer erzielte, Thierno Ballo (Bild), Kapitän Matthias Braunöder, der Austrianer Manuel Polster und Yusuf Demir. Ihn wird Teamchef Werner Gregoritsch anders als Freitag beim 1:1 gegen Dänemark von Beginn an einsetzen. Fehlen wird der gesperrte Rapidler Nikolas Sattlberger, als Alternative bietet sich Moritz Oswald an.

Slowenien mit dem ehemaligen Austria-Regisseur Milenko Acimovic als Teamchef legte mit dem 3:0 gegen Bosnien vor. Mit einem Sieg gegen Zypern hätte Österreich weiter zwei Punkte Rückstand auf die Slowenen, die am 11. Oktober in Ried besiegt werden müssten, um sie zu überholen. Sorgen wegen Zypern macht sich keiner, obwohl ein Geduldspiel gegen eine Mannschaft, die tief verteidigt, bevorsteht. Nicht zu gewinnen, wäre blamabel. Das muss allen klar sein. „Wir haben viel gut zu machen“, sagte auch Teamchef Werner Gregoritsch klipp und klar. Das gilt speziell für die sechs, die auf Zypern spielten, für Nikolas Polster, Koller, Estrada, Ballo, Braunöder und Manuel Polster.  Gregoritsch ist aber überzeugt, dass seine Mannschaft gut gerüstet sein wird. Das behauptet er auf GRund der guten Leistungen im Training.

Für die U 17 und U19 entscheidet sich schon Dienstag, ob sie bei der Endrunde dabei sein werden. Beide treffen auf Favorit Spanien. Die U 17 verschenkt Samstag in Wr. Neustadt zwei Punkte, als mit einem Mann mehr gegen Norwegen in der 92. Minute der Ausgleich zum 2:2 kassiert wurde. Daher braucht die Mannschaft von Martin Scherb wahrscheinlich einen Punkt, um Zweiter zu bleiben und qualifiziert zu sein. Bei der U 19 von Oliver Lederer ist hingegen nicht einmal sicher, ob in Slowenien ein Sensationssieg gegen Spanien für den Gruppensieg, der notwendig ist, um zur WM zu fahren, reichen würde. Das 2:0 gegen Slowenien am Samstag machte ein Doppelpack von Lieferings Offensivspieler Tim Trummer möglich. Aber wenn Österreich und Kosovo gewinnen sollten, dann beendet der Kosovo aufgrund des gewonnenen direkten Duells gegen Österreich die Gruppe als Erster

Foto: ÖFB/Patrick Vranovsky.

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