Fußball

Bei Austria gegen Hartberg geht es auch um Max Entrup

Erste Runde im Duell um einen Europacupplatz zwischen der Wiener Austria und Hartberg am Freitag in der Generali Arena. Da steht auch der einzige Stürmer aus der Bundesliga, der in Österreichs EM-Kader aufscheint, Hartbergs Max Entrup im Blickpunkt. Letzten Sonntag fehlte er beim 3:0 gegen Rapid in Hütteldorf wegen der Folgen einer Zahnoperation. Jetzt steht er wieder zur Verfügung. Ob Hartbergs Trainer Markus Schopp aber die zuletzt überzeugende Startelf ändern wird? Donis Avdijaj erzielte in den letzten drei Spielen fünf Tore, die letzten zwei gegen Salzburg und Rapid auf Entrups Position an vorderster Front. Entrup und Avidjaj erzielten bisher je zwölf Tore.

Entrup steht auf der Wunschliste der Wiener Austria für nächste Saison. Das ist ein offenes Geheimnis. In den letzten Tagen sind die violetten Chancen, den 26 jährigen zu bekommen, gestiegen. Denn Entrup würde gerne weiter unter Schopp trainieren. Das wäre bis Anfang dieser Woche auch beim LASK möglich gewesen. Diese Variante ist aber nicht mehr aktuell, da Schopp nicht der neue Trainer der Linzer wird. Vielleicht aber der von der Austria. Das Angebot aus Linz ist das finanziell bessere. Entrup hat eine Ausstiegsklausel aus dem bis 2025 laufenden Vertrag in Hartberg.

„Wir haben eine unglaubliche Entwicklung hingelegt und wollen jetzt die Kirsche auf die Torte setzen, in Wien dazu den ersten Schritt machen“ meine Schopp. Als Hartberg vor vier Jahren erstmals die Play offs um den Europacupplatz gewann, siegte Hartberg in der Generali-Arena 3:2.  Mit Schopp als Trainer. Als Hartberg ein Jahr später im Semifinale der Play offs gegen Austria daheim 0:3 verlor, passierte dies auch unter Schopp. Von der damaligen Mannschaft sind Freitag nur Tobias Kainz und Jürgen Heil dabei, von der violetten einzig Dominik Fitz. „Wir haben Appetit auf mehr“, verkündete Austrias Interimstrainer Christian Wegleitner, der weiter auf den verletzten Lucas Galvao und der erkrankten Reinhold Ranftl verzichten muss. Daher ist wie beim 2:1 in Wolfsberg statt ihm der 20 jährige Luca Pazourek erste Wahl. Kapitän Manfred Fischer zeigte sich guter Dinge: „Energie und Qualität sind genug da!“ Und dazu die Bereitschaft, für Siege zu leiden.

Foto: Gepa/Admiral.

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