Seit Freitag Abend, seit der EM-Qualifikation von Schweden und Finnland, stand fest, dass Israel vom 26. bis 31.März 2020 im Play.off der Nations League um seine erste Teilnahme an einer Europameisterschaft kämpfen wird. Damit stand schon vor dem 1:2 (0:1) gegen EM-Teilnehmer Polen im Teddy-Stadion von Jerusalem, bei dem der Ex-Salzburger Munas Dabbur in der 88. Minute Israels Tor erzielte, Robert Lewandowski erst ab der 63. Minute für die Sieger stürmte, fest, dass die Zeit von Österreichs Rekordteamspieler Andi Herzog als Teamchef in Israel zumindest so lange prolongiert wird: „Das Land ist euphorisch“, bemerkte er zur Stimmung um die von ihm aufgebaute Mannschaft. mit dem von ihm zurückgeholten Torjäger Eran Zahavi. Erst nach dem Play-off werden die entscheidenden Gespräche mit dem neuen Verbandschef Oren Hason stattfinden, ob es mit Teamchef Herzog weiter geht. Das ist auch mit Sportchef Willi Ruttensteiner so abgeklärt.
Bereits nächsten Freitag wird Herzog wissen, was ihn im Play-off erwartet. Wie es Samstag aussah,wird vor der Auslosung nochmals gelost. Nämlich, welche zwei Teams aus dem Trio Bulgarien, Israel und Rumänien in die Gruppe A kommen, welche in die Gruppe C. In der würde Israel wie 2019 in der Nations League wieder auf Schottland treffen, dazu auch auf Norwegen mit Salzburgs Torbestie Erling Haaland und vermutlich auf Serbien. In Gruppe A ist noch alles offen: Island könnte dazukommen, ebenso eine Mannschaft aus dem Quartett Slowakei, Wales, Irland oder Nordirland. Semifinale und Finale werden in einem Spiel ausgetragen, jeder der vier Gruppensieger nimmt an der Europameisterschaft teil.
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