Fußball

Über 1:1 jubelt Hasenhüttl nicht mehr! Im Dezember Fan-Rückkehr in England

Letzte Saison hätte Ralph Southampton über ein 1:1 (0:0) mit Southampton gegen Wolverhampton in Birmingham sicher gejubelt. Montag Abend passierte das nicht mehr. Das zeigt die Entwicklung der „Saints unter ihrem österreichischen Trainer. Er trauerte dem durchaus möglichen Sieg nach: Vor der Pause hatte Southampton auch ohne ihre besten Offensivspieler Danny Ings und Nathan Redmond die klareren Chancen, führte nach dem ersten Tor von Rückkehrer Theo Walcott (Bild oben) für Southampton seit Jänner 2006 von der 58. bis zur 75. Minute 1:0. In der Phase vergab Walcott die Chance auf das zweite Tor, das alles klargemacht hätte. Chance vergeben, so erziele der  20 jährige Portugiese Paulo Neto fünf Minuten nach der Einwechslung den Ausgleich. Und im Finish musste Tormann Alex McCarthy gegen Paulo Neto die Niederlage verhindern.

Ein Sieg hätte Platz drei in der Tabelle, nur je einen Punkt hinter Tottenham und Liverpool gebracht. Aber auch mit Rang fünf, je einen Punkt hinter Chelsea und Leicester, kann Hasenhüttl sicher gut leben. Mit sieben Runden ohne Niederlage mit fünf Siegen und zwei Unentschieden. Aus den ersten neun Runden 17 Punkte zu holen, hätte vor Saisonbeginn Southampton keiner zugetraut.  Rapids Europa League-Gegner Arsenal und Pep Guardiolas Manchester City rangieren erst in der zweiten Hälfte der Tabelle, haben vier beziehungsweise fünf Punkte wengier als Southampton. Die nächste Hürde  für Hasenhüttl und seine Truppe: Sonntag daheim im St. Mary´s gegen Manchester United.

Die Meldung, die Montag die Premier League aber am meisten bewegte, war die Ankündigung von Premierminister Boris Johnson, dass ab 2. Dezember wieder 4000 Fans in die Stadien dürfen, sofern dies die Infektionslage zulässt. Wonach es derzeit aussieht. Seit 19. Juni mussten alle Spiele der Premier League ohne Fans ausgetragen werden. Auf eine ähnliche Botschaft von Kanzler Sebastian Kurz wird Österreichs Bundesliga vergeblich warten müssen. Ohne sachliche Begründung, nur aus Willkür.

Foto: FC Southampton.

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