Fußball

Von Bayern gegen Chelsea über Salzburg und Barcelona zu Rapid

Von kommenden Dienstag bis Donnerstag beginnt die Ligaphase der Champions League, in der jeder Sieg 2,1 Millionen Europa wert ist. Leider erstmals ohne österreichischen Klub. Letzte Saison waren es noch zwei. Die Europa League mit Meister Sturm Graz und dem FC Salzburg folgt eine Woche später, die Conference League erst am 2. Oktober. Die UEFA legt auf Exklusivtermine für die Königsklasse und die Europa League wert. Mit Ausnahme von jeweils einer Partie pro Runde, die exklusiv bei Canal+ zu sehen ist, überträgt Sky Austria alle Spiele.  Da Canal+ das Erstwahlrecht hat, wird es ein Start mit Top-Duellen. Zum Star am 17. September der Schlager zwischen Bayern München mit Österreichs Teamspieler Konrad Laimer und Chelsea, dem Sieger der Klub-WM, der aus den ersten drei Runden der Premier League drei Punkte holte. Englands Teamkapitän Harry Kane im Bayern-Dress gegen die „Blues“ aus London, das bringt sicher Emotionen. Bayern holte am letzten Tag der Transferzeit von Chelsea Stürmer Nicolas Jackson. Die Leihgebühr für den Senegelasen beträgt stolze 16,5 Millionen Euro. Im Anschluss daran folgt die Highlight-Show der anderen elf Partien vom Dienstag und Mittwoch.

Zum Start der Europa League wird FC Salzburg gegen das portugiesische Spitzenteam FC Porto mit Portugals Teamkeeper Diogo Costa, dem holländische Alt-Torjäger Luuk de Jong  und den brasilianischen Stürmern Pepe und William zu sehen sein. Die Siegesprämie in der Europa League beträgt „nur“ 450.000 Euro. Am 1. Oktober folgt  mit dem Duell des FC Barcelona mit Jungstar Laimne Yamal und Alt-Torjäger Robert Lewndowski gegen Titelverteidiger Paris St. Germain das nächste Highlight, einen Tag später steht Rapids Auftakt in der Conference League beim polnischen Meister Lech Posen am Programm. Zwei Legionäre Rapids waren in der WM-Qualifikation nicht erfolgreich: Bendegüz Bolla verlor mit Ungarn in Budapest gegen Portugal 2:3, Martin Ndzie mit Kamerun auf den Kapverdischen Inseln 0:1. Kamerun hat vier Punkte Rückstand auf die Mannschaft des kleinen Inselstaats mit 427.000 Einwohnern, die knapp vor der ersten WM-Qualifikation steht.

Foto: Canal+.

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