Fußball

Bayern probt die Salzburg-Offensive

„Generalprobe“ für Red Bull Salzburg und Bayern München drei Tage vor dem Retourspiel im Achtelfinale der Champions League: Salzburg hat daheim gegen Schlusslicht Altach sicher die leichtere Aufgabe als Bayern im Spitzenspiel der Runde gegen den Dritten Leverkusen. Bei Salzburg sind von den Spielern, die Mittwoch beim 0:0 gegen LASK nicht zur Verfügung standen, wahrscheinlich Kapitän Andreas Ulmer und Max Wöber wieder im Einsatz. Bayern hat Thomas Müller (Bild oben) nach seiner zweiten Corona-Erkrankung ebenso zurück wie Innenverteidiger Niklas Süle nach Hüftproblemen. Torhüter Manuel Neuer war zwar beim Abschlusstraining dabei, soll aber erst Dienstag sein Comeback feiern. Trainer Julian Nagelsmann will die gegen Salzburg geplante Offensive proben. Im  3-2-4-1 -System. Mit Youngster Jamal Musiala, eigentlich ein Offensivspieler, im zentralen Mittelfeld neben Joshua Kimmich sowie Serge Gnabry, Müller, Leroy Sane und Kingsley Coman hinter Torjäger Robert Lewandowski. Geballte Offensivpower. Im Herbst gewann Bayern in Leverkusen 5:1, führte zur Pause 5:0, Lewandowski und Gnabry gelang je ein Doppelpack.

Ein Österreicher-Duell gibt es um Platz vier zwischen Konrad Laimer und Philipp Lienhart bei RB Leipzig gegen SC Freiburg. Leipzig ist mit 18 Punkte aus sieben Spielen das erfolgreichste Team der Rückrunde, feierte zuletzt vier Siege hintereinander, Freiburg drei. Allerdings hat Freiburg bisher noch nie in Leipzig gewinnen können. Hoffenheim, punktegleich mit Leipzig und Freiburg gastiert Sonntag beim 1. FC Köln. Ebenfalls ein Österreicher-Duell: Florian Kainz und Dejan Ljubicic bei Köln, Florian Grillitsch, Stefan Posch und Christoph Baumgartner bei Hoffenheim.

Im Abstiegskampf gelang Freitag Abend Michael Gregoritsch mit Augsburg ein wichtiger 1:0-Auswärtssieg gegen Arminia Bielefeld mit Patríck Wimmer. Durch den  Augsburg in der Tabelle Bielefeld überholte. Für Adi Hütter, Stefan Lainer  und Mönchengladbach sind die nöchsten zwei Partien beim Vorletzten VfB Stuttgart und gegen den Drttletzten Hertha BSC Berlin die Möglichkeit, sich ins Mittelfeld abzusetzen. „Wir brauchen Stabilität und Kompaktheit, um die Saison mit Anstand zu Ende zu bringen“, wusste Hütter. Die Leistung beim 2:2 gegen Wolfsburg nach 0:2 macht ihm Hoffnung. Seit vier Duellen ist Mönchengladbach gegen Stuttgart sieglos, im Hinspiel beim 1:1 reichten 31:5-Torschüsse nicht zum Sieg. Stuttgarts Trainer Pellegrino Materazzo prophezeite, dass Sasa Kalajdzic der Spieler sein wird, der die Tore zum Klassenerhalt erzielt. Demnach müsse Österreichs Teamspieler zur Startelf gehören.

Foto: Twitter.

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