Fußball

Hertha BSC Berlin wäre eine Chance für Pentz!

Die Austria fand den Nachfolger für Patrick Pentz, aber der Teamtorhüter bisher noch keinen neuen Klub. Die Hoffnung, bei Bundesligaaufsteiger Schalke die Nachfolge seines Landsmanns Martin Fraisl antreten zu können, erfüllte sich nicht. Schalke sicherte sich auf Leihbasis von Hertha BSC Berlin Alexander Schwolow als neue Nummer eins. Den Status hatte er letzte Saison in seinem zweiten Jahr bei Hertha im Finish nicht mehr. Jetzt könnte Pentz eine Chance haben, bei Hertha zu landen. Mithilfe eines Vorgängers im Austria-Tor namens Franz Wohlfahrt. Dank dessen Freundschaft zu Fredy Bobic, dem Sportvorstand von Hertha BSC. Die besteht seit gemeinsamen Spielerzeiten beim VfB Stuttgart in den Neunzigerjahren und riss nie ab.

Pentz-Vater Werner, derzeit als Tormanntrainer von Österreichs U 16 unter Teamchef Manfred Zsak bei Länderspielen auf Malta, versuchte in den letzten Wochen in einer Topliga einen Arbeitgeber für seinen Sohn zu finden. Fakt ist, dass Hertha einen Tormann braucht. Marcel Lotka, der Schwolow im Frühjahr den Rang ablief, wechselte zu Borussia Dortmund. Der Vertrag mit dem 37 jährigen Norweger Rune Jarstein soll gelöst werden. Der spielte zuletzt im März 2021. Danach folgten Corona, in Folge eine Herzmuskelentzündung und im vergangenen Herbst eine Knieoperation. Bleibt der 23 jährige Däne Oliver Christensen, der beide Relegationsspiele gegen den Hamburger SV bestritt. Die Chance für Pentz? Ablösefrei zu sein, bedeutet sicher keinen Nachteil. Sobald Pentz Bobic angeboten wird, meldet der sich garantiert bei Wohlfahrt. Der war 2015 Sportchef der Wiener Austria, als Pentz mit 18 von der Salzburg-Akademie zu Violett wechselte, in der letzten Runde der Saison 2015/16 sein Debüt in der Bundesliga feierte.  Wohlfahrt wird sicher Bobic nicht „warnen“, Pentz zu holen. Ganz im Gegenteil. Schwolow soll bei Hertha BSC pro Saison 2,5 Millionen Euro verdient haben. Pentz würde es sicher auch billiger machen.

Bei Rapid dürfte ein siebenfacher bosnischer Teamspieler der neue Rechtsverteidiger sein. Laut kroatischen Medien ist der Wechsel von Branimir Cipetic nach Wien praktisch fix. Der 27 jährige kommt von Lok Zagreb, dem Fünften der kroatischen Liga, leistete dort in 29 Spielen die Vorarbeit zu sechs Toren. Von 400.000 Euro Ablöse ist die Rede.

Foto: PhotobyHofer/Christian Hofer.

3

Meist gelesen

Nach oben