Jeden Tag etwas Neues über Marko Arnautovic: Er ist zwar in Istanbul, aber nicht, um einen Vertrag beim türkischen Spitzenklubs Besiktas zu unterschreiben. Dazu wird es nicht kommen, verlautete Donnerstag aus dem Umfeld des 36 jährigen Teamspielers, das selbst aktiv wurde, um das festzuhalten. Der Grund für den Türkei-Trip mit seiner Familie ist ein Reitturnier, an dem seine Tochter teilnimmt. Fakt bleibt, dass es bereits vor Wochen Kontakte zwischen Besiktas und Arnautovic gab. Ob jetzt alles ad acta gelegt wurde? Vielleicht hat Arnautovic auch Spaß daran, dass er alle über seine Zukunft im Unklaren lässt. Rapid bleibt also offenbar weiter im Spiel. Wie lange sich Grün-Weiß noch hinhalten lässt? Abgesehen davon stellte sich bisher heraus, dass die Finanzierung des Transfers schwieriger wird als geglaubt. Der Optimismus erhielt durch einige Absagen Dämpfer. Fix ist. dass Arnautovic Samstag nicht mit ins Trainingslager ins Wellnesshotel „Freigeist“ nach Freistadt fährt. Gut für den Teamspirit ist es sicher nicht, wenn einer entscheidend später in die Vorbereitung einsteigt. Die Frage ist,
Für Guido Burgstaller gab es nach dem Karriereende noch eine „letzte Ehrung“ von den Fans: Sie wählen den 36 jährigen Kärntner zum „Rapidler der Saison“. Burgstaller, der letzten Montag in Hütteldorf beim Mitgliederteffen anwesend war und tosenden Auftrittsapplaus erhielt, tag darauf die ehemaligen Mitspieler beim Training besuchte und mit Geschäftsführer Steffen Hofmann Golf spielen ging, erhielt mit fast 6000 Stimmen allein mehr als seine vier Mitbewerber (Nenad Cvetkovic, Isak Jansson, Serge-Philipppe Roux und Torhüter Niklas Hedl) zusammen, Publikumsliebling Bugstaller ist nach Hofmann, Helge Payer und Marco Grüll der vierte Rapid-Spieler, der in 24 Jahren diese Wahl mehr als einmal für sich entschied.
Foto: Instagram.
