Fußball

Wie viele Umstellungen gibt es bei Rapid nach Sieg in Wolfsberg? Cvetkovic kommt sicher rein

Die Gegner von Rapid und Wolfsberg, der FC Eto Györ und Omonia Nikosia, ließen ihre Meisterschaftsspiele am Wochenende verschieben, um sich ganz auf das Entscheidungsspiel am Donnerstag um die Qualifikation für die Ligaphase der Conference League konzentrieren zu können. Die bringt 3,2 Millionen Euro Startgeld. Rapid und Wolfsberg verzichteten auf die Pause, spielen gegeneinander. Gegenüber dem Europacup stellten die Trainer Peter Stöger und Didi Kühbauer auf fünf Positionen um. Für Donnerstag stellt sich nach dem grün-weißen Sieg in Kärnten die Frage: Wer aus der Startelf wird Donnerstag im ausverkauften Weststadion auf der Bank beginnen?

Der heißeste Tipp ist Innenverteidiger Ange Ahoussou, da Nenad Cvetkovic anders als Sonntag sicher nicht geschont wird. In der Lavanttal-Arena wurde Cvetkovic nach 58 Minuten eingewechselt, als Stöger erstmals die Dreierkette im Abwehrzentrum aufbot. Die ist aber gegen Györ nicht gefragt, da ein 1:2-Rückstand in den Aufstieg verwandelt werden soll. Daher nur eine Vierabwehr mit Cvetkovic und Serge Raux-Yao im Zentrum, mit Bendegüz Bolla als Rechtsverteidiger, aber mit wem auf der linken Seite? Furkan Demir, der erstmals unter Stöger in der Startelf stand, machte seine Sache nicht schlecht. Bekommt der Deutsche Jannes Horn aufgrund von mehr Routine wieder den Vorzug?

Das ist eine Frage. Die zweite, ob Stöger mit einem zentralen defensiven Mittelfeldspieler beginnt (Romeo Amane) oder mit zwei. Entschließt er sich für die Zweier-Variante, verliert wohl Kapitän Matthias Seidl seinen Platz. Dann fällt die Entscheidung zwischen dem als „Sechser“ geholten Neuling Martin Ndzie, der inzwischen die Arbeitsbewilligung erhielt und einsatzberechtigt wäre, und dem routinierte Lukas Grgic. Den 22 jährigen Kamerun-Legionär Ndzie in einem so wichtigen Spiel debütieren zu lassen, würde vielleicht ein Risiko bedeuten. Sicher nichts geändert wird an der Offensivbesetzung. Ganz vorne Janis Antiste, dahinter Teamneuling Nikolaus Wurmbrand, Claudy Mbuyi und links Petter Nosa Dahl, als Joker stehen Ercan Kara und Andrija Radulovic bereit.

Die Pläne von Kühbauer ? Da spielen sicher Kapitän Dominik Baumgartner und Chibuike Nwaiwu eine Rolle. Beide durften sich gegen Rapid „ausruhen“, sind aber erste Wahl.

 

Foto: SK Rapid/Widner.

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