Fußball

Das freut Rangnick: Ein Lebenszeichen von Marko Arnautovic

Das wird Österreichs Teamchef Ralf Rangnick einen Tag nach der Kadernominierung für die Nations League-Heimspiele gegen Kasachstan und Norwegen sicher gefreut haben: Sein Festhalten an Marko Arnautovic fand erstmals eine Bestätigung. Der 35 jährige Teamkapitän stand erstmals in dieser Saison bei Italiens Meister Inter Mailand in der Startelf. Es gab also eine Art sportliches Lebenszeichen von ihm. Trainer Simone Inzaghi ließ im Champions League-Heimspiel gegen Roter Stern Belgrad  sein gesetztes Stürmerduo mit Weltmeister Lautaro Martinez und Marcus Thuram  auf der Bank, gab Arnautovic, den Roter Stern im Sommer verpflichten wollte, und dem Iraner Mehdi Taremi eine Chance. Zuvor hatte Arnautovic nur drei Einsätze als Joker über nur 37 Minuten. Beim 4:0 (1:0) blieb Arnautovic bis zur Pause ungefährlich, traf dann nach 59 Minuten zum 2:0. Taremi erkämpfte im Strafraum den Serben den Ball, spielte ideal auf Arnauovic weiter, der den perfekten Assist verwertete. Kurz daraus ließ er den Sitzer zum 3:0 aus, nach 64 Minuten war es vorbei. Kapitän Martinez ersetzte ihn, erzielte das 3:0, holte den Elfmeter heraus, den Taremi zum 4:0 verwertete.

Marcel Sabitzer wurde beim 7:1 (5:1)-Kantersieg von Borussia Dortmund über Schottlands Meister Celtic Glasgow bei 6:1 für die letzten 20 Minuten eingewechselt. Mann und Pechvogel des Abends war der Ex-Salzburger Karim Adeyemi, vor zwei Saisonen Schützenkönig in Österreichs Bundesliga. Von den fünf Toren in der ersten Hälfte erzielte er nicht weniger als drei, war noch an einem beteiligt, als ein Foul an ihn zu einem Elfmeter führte. Auf die Gala folgte eine Muskel-Drama. Nach nur 45 Sekunden der zweiten Hälfte verletzte er sich am linken Oberschenkel und musste ausscheiden.

Für Kevin Wimmer gab es mit Slovan Bratislava die zweite Abfuhr. Nach dem 1:5 in Glasgow gegen Celtic daheim 0:4 (0:2) gegen Englands Meister Manchester City mit einem Tor von Erling Haaland. Wimmer war als Linksverteidiger gegen den Belgier Jeremy Doku nicht schnell genug.  Im Schlager bezwang Arsenal Paris St.Germain 2:0 (2:0), Barcelona deklassierte Young Boys Bern 5:0 (3:0). Der deutsche Meister Leverkusen feierte den zweiten Sieg, bezwang Milan 1:0 (0:0). PSV Eindhoven und Sporting Lissabon trennten sich 1:1 (1:0).

Foto: UEFA.

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