Fußball

Der große Hand-Ärger bei Schaub und Kainz

Von drei österreichischen Teamspielern jubelte Freitag Abend in Mainz nur einer. Karim Onisiwo bereitete drei Minuten nach seiner Einwechslung das haltbare 3:1 (1:1) von Mainz gegen den 1.FC Köln vor. Damit überholten die Sieger die Verlierer, fielen Louis Schaub und Florian Kainz (Bild oben) mit dem Aufsteiger in die Abstiegszone zurück. Ein Grund für großen Ärger, besonders einem Hand-Ärger. Passierte nach 63 Minuten, als dem französischen Mainz-Verteidiger Moussa Niakhate beim Stand von 2:1 im Strafraum eine Flanke an den vom Körper weggestreckten Arm flog.  Doch Schiedsrichter Frank Willenborg gab auch nach einem Videocheck den fälligen Elfmeter nicht. In der Bundesliga jagt eine neue Interpretation der Handregel die andere. Diesmal zum Leidweisen der Kölner.

Die nach 14 Minuten durch eine von Kainz eingleitete Aktion in Führung gingen, die aber nur kurz hielt. Kainz fiel auch durch gefährliche Freistösse auf. Gerade in die beste Phase Kölns nach der Pause, in der Schaub mit guten Aktionen und zwei gefährlichen Schüssen auffiel, ging Mainz durch einen Gewaltschuss des Schweden Robin Quaison in Führung. Die Wende für Mainz, am Ende nur Frust bei Köln.

Samstag wird es zu drei Österreicher-Duellen in der Bundesliga kommen. Bei Bayern München gegen Union Berlin zwischen Linksverteidiger David Alaba und Union Berlin Rechtsverteidiger Christopher Trimmel, dem Kapitän der „Eisernen“. Bayern muss mit Niklas Süle und dem am Sorungglnkoperierten Franzoen Lucs Handenz zwei Innenvertediiger vorgeben. Die Notabwehr  Trin Niko Kovac besteht aus Jishua Kimmich,im Zentrum Weltmeister Benjamin Oavar udn Ex-Weltmeister JeromeBiateng sowie Alaba. Wer so eine Notabwehr hat, braucht sich keine großen Sorgen zu machen. In Freiburg wird Philipp Lienhart versuchen, Konrad Laimer und Marcel Sabitzer an ähnlichen  Erfolgserlebnissen mit RB Leipzig wie am Mittwoch in der Champions League gegen Zenit St. Petersburg zu hindern. Bei Leverkusen gegen Werder Bremen treffen Teamkapitän Julian Baumgartlinger und Marco Friedl aufeinander, möglicherweise spielt auch Alesandar Dragovic bei Leverkusen.

Der Schlager ist eindeutig das Revierderby zwischen Schalke und Dortmund. Von Schalkes Österreichern beginnt Guido Burgstaller, sitzt Alessandro Schöpf auf der Bank. Wäre fast „kitschig“, sollte Burgstaller sein erstes Bundesligator seit April ausgerechnet im „Ruhrpott-Klassiker“ gelingen. Bei Dortmund wird nach eineinhalb Jahren an Peter Stögers Schweizer Nachfolger Lucien Favre gezweifelt. Am meisten von einigen Medien, die  bereits einen sehr prominenten Nachfolgekandidaten ins Spiel bringen Jose Mourinho,

Foto: Facebook.

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