Fußball

Schneller als erwartet: David Alaba vor Comeback im Madrid-Derby gegen drei Weltmeister

Am 7. Jänner verletzte sich Österreichs Teamkapitän David Alaba bei Real Madrids 1:2 in Villarreal an der Wade. Schneller als erwartet steht er vor dem Comeback. Nicht erst im Februar, wie prophezeit, sondern bereits nach zweieinhalb Wochen. Am Donnerstag im Schlager des Viertelfinales der Copa del Rey, im Madrid-Derby gegen Atletico, bei dem Real Heimvorteil im Bernabeu-Stadion hat. Es wäre das zweite Madrider Derby für Alaba. Sein bisher einziges endete vergangene Saison in der La Liga mit einem 2:0-Heimsieg.

Alaba fehlte Real Madrid in fünf Partien. Bei der Super Copa in Saudiarabien, als Real im Semifianlr Valencis nach Elfmeterschießen 4:3 bezwang und das Endspiel gegen den FC Barcelona 1:3 verlor, wobei der Deutsche Antonio Rüdiger, der auf Alabas Position links im Abwehrzentrum spielte, bei zwei Barcelona-Toren nicht gut aussah. Alaba war auch nicht dabei, als Real im Achtelfinale der Copa del Rey auswärts Villarreal nach einem 0:2 zur Pause noch mit 3:2 eliminierte und er fehtle letzten Samstag beim 2:0-Auswärtssieg gegen Bilbao. Bei dem spielten im Abwehrzentrum Nacho und Rüdiger, ließ Trainer Carlo Ancelotti im Mittelfeld den Franzosen Eduardo Camavinga und den Spanier Caballos statt den Routiniers Luka Modric und Toni Kroos beginnen. Die zusammen um 24 Jahre älter sind als Camavinga und Ceballos.

In der La Liga hat Real Madrid zehn Punkte mehr als der Vierte Atletico, aber drei Punkte Rückstand auf den FC Barcelona. Daher ist die Copa del Rey, abgesehen vom Prestige, ganz wichtig. Real gewann sie bereits 40 mal, zuletzt 2020. Das  Duell gegen Atletico bedeutet für Alaba auch eine kleine „Einstimmung“ auf die EM-Qualifikation gegen Belgien. Denn einer der Atletico-Stars ist der belgische Teamspieler Yannick Carrasco. Mit den Argentiniern Rodrigo de Paul, Nahuel Molina und Angel Correa hat Atletico drei Weltmeister und dazu drei Klassestürmer: Den Spanier Alvaro Morata, Frankreichs Vizeweltmeister Antoine Griezmann und neu den von Barcelona gekommenen Holländer Memphis Depay. Kein „leichtes“ Comeback für Alaba.

Foto: Real Madrid.

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