Fußball

Wie drei Tenöre oder A 3: Bringt die drei Fußballstars gemeinsam auf die Bühne

Die Konzerte der drei Tenöre Josep Carreras, Placido Domingo und Luciano Pavarotti werden ewig in Erinnerung bleiben. Ebenso die Auftritte von A 3, von Wolfgang Ambros, Georg Danzer und Reinhard Fendrich. Lieder von Danzer gab Hans Krankl bei seinem Auftritt am Samstag Abend in der Welser Messe mit der Kultband Monti Beton zum Besten. Ein Höhepunkt der von Ralph „The Voice“ Schader organisierten Welser Sportgala. Eine Fahne des FC Barcelona auf der Bühne durfte nicht fehlen. Bei dem Auftritt stand nach seinem Hit „Rostige Flügel“ die Sportprominenz klatschend vor der Bühne: Sei es Russlands Teamchef  „Stani“ Tschertschessow, Peter Stöger, der kurz vergessen konnte, was er Stunden zuvor von seiner Austria in Innsbruck gesehen hatte, Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredy Bobic, Ex-Köln-Trainer Markus Anfang, Ex-Salzburg-Tormannstar Otto Konrad, Heimo Pfeifenberger, Helge Payer, Paul Scharner und Hermann Stadler, die alle unter Krankl gespielt hatten. Sei es im Nationaltam, bei Rapid oder bei Austria Salzburg. Sie alle staunten, wie ihr Ex-Trainer auf wienerisch, deutsch, englisch und italienisch sang. Und das obwohl er seinen größten Hit, den „Lonely Boy“ gar nicht mehr im Repertoire haben will. Bobic schickte noch vom Konzert ein Video  an seinen Trainer Adi Hütter  ins Trainingslager, ins Hotel „Dilly“ nach Windischgarsten.

Extra für Peter Stögers Lebenspartnerin Uli grub Krankl den Uralthit von Vico Torriani, das „Cafe Oriental“ aus. Auch „mit 66 Jahren fängt das Leben an“ von Udo Jürgens fehlte nicht im Programm. Passt ja derzeit ideal zu Krankl. Er ist mittlerweile 66 und nicht ein bisschen müde. Da würde sich doch glatt einmal aufdrängen, Österreichs drei singende Fußballstars gemeinsam auf die Bühne zu bringen. Krankl, Herbert Prohaska und Toni Polster gemeinsam. Ein Event, dass sicher Zuspruch finden würde. Schader kündigte an, sich darum zu bemühen. Die Monto Beton-Frontmänner Toni Matosic und Thomas Schreiber treten ohnehin auch mit Prohaska auf.

Ein Novum brachte in Wels auch das Legendenspiel am Sonntag vor 2000 Zuschauern: Die Sportchefs von Rapid und Austria, Zoran Barisic und Peter Stöger, coachten gemeinsam eine Mannschaft. Kein Wunder. Sie waren ja auch gemeinsam mit Rapid Meister und im Europacupfinale.

Foto: Roland Schopper.

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