Fußball

Das Geburtstagsspiel der Vienna gegen den Sohn des Sportchefs

Der 22. August ist ein besonderes Datum für Österreichs ältesten Fußballklub: An diesem Tag wurde im Jahr 1894 fand die Gründungsversammlung des First Vienna Football Club im heutigen Pfarrwirt am Pfarrplatz in Nussdorf statt. Exakt 131 Jahr später gibt es Freitag auf der Hohen Warte das blau-gelbe Geburtstagsspiel. Gegen Liefering, die in den ersten drei Runden der zweiten Liga sieglose Talentefiliale von Red Bull Salzburg, die vier Punkte weniger als die Döblinger hat. Zum Geburtstag hofft die Vienna auf eine ähnliche Kulisse wie zwei Wochen zuvor beim 3:0 im ausverkauften Traditionsduell gegen Austria Salzburg. Und natürlich auch auf einen Sieg nach dem Rückschlag bei St. Pölten. Dort gab es letzten Freitag durch ein Tor in der 96. Minute mit 1:2 die erste Niederlage, nach der die Vienna Dritter hinter St. Pölten, der einzigen Mannschaft mit drei Siege, und dem Floridsdorfer AC Dritter ist.

Der besondere Aspekt beim Geburtstagsspiel der Vienna: Ilia Ivanschitz, der 18 jährige Sohn des Vienna-Sportchefs Andreas Ivanschitz, könnte zu den Gegnern zählen. Geboren in Athen, während der Ex-Tamkapitän auf seiner ersten Auslandsstation Legionär bei Panathinaikos war. Ilia wurde seit 2021 in der Akademie von Red Bull Salzburg ausgebildet, dort von der U 15 bis zur U 18 viermal Meister, ist zentraler Mittelfeldspieler, wurde auch in die Nachwuchsnationalteams einberufen, unter anderem bei der U 17-Europameisterschaft auf Zypern. gehört seit Jänner zum Kader von Liefering. Zum Unterschied vom Vater ist beim Sohn der rechte Fuß der stärkere. Er möchte einmal in Spanien spielen so wie der Vater zwischen 2013 und 2015 bei Levante. Beim 2:2 im letzten Spiel gegen die zweite Mannschaft von Sturm Graz kam Ilia Ivanschitz zum ersten Kurzeinsatz über 14 Minuten. Ob ihn Trainer Daniel Beichler vielleicht gegen den Vater einsetzt?

Foto: FotobyHofer/Christian Hofer.

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