Fußball

Impingement! Donnerstag wird Schobesberger in Schwaz operiert

Impingement heißt die Verletzung, die für eine Funktionsbeeinträ und auch weitere Verletzungen als Folge der Fehlstellung der Hüfte vermeiden will. Passiert vor einem Jahr bei Rapids Innenverteidiger Christopher Dibon, der in der Folge eine ganze Saison versäumte, die Operation aber als den richtigen Schritt für die Zukunft einschätzte. Die Meinung hat sich bis heute nicht geändert. Dibon macht die Vorbereitung auf die kommende Saison mit. Mittwoch rückt wie er vor einem Jahr Philipp Schobesberger in Schwaz ein. Sein Berater Alex Sperr führt ihn nach Tirol zum Hüftspezialisten Markus Reichkendler, der ihn am Donnerstag operieren wird.

Schobesberger, der  im  letzten November seinen Vertrag in Hütteldorf bis 2022 verlängert hatte,  klagte schon im Finish der vergangenen Saison über Schmerzen in der Hüfte. Schluckte vor den letzten Partien dagegen auf Anraten  der grün-weißen Physiotherapeuten Tabletten, die er von Rapids Ärzteteam bekam. Die Hoffnung, dass er nach dem Urlaub beschwerdefrei sein, wird, erfüllte sich nicht. Daher  die Entscheidung für die Operation, die der „Pfitschipfeil“ am Wochenende traf. Aber wie lange er Rapid nicht zur Verfügung stehen wird, steht noch nicht fest.  Denn wie schwer die Verletzung wirklich ist, erkennt man erst genau bei der Operation, nicht zuvor im Röntgen. Im günstigsten Fall fällt der 24jährige „nur“ bis Ende Oktober aus. Wenn die Verletzung aber so schwer wie bei Dibon ist,  wahrscheinlich ebenfalls eine ganze Saison. Aber weiter versuchen, mit Schmerztabletten über die Runden zu kommen, bedeutete keine Option. Es gibt keine Alternative zur Operation. Bitte für Schobesberger und Rapid. Für ihn ist es die zweite längere Pause in Grün-Weiß nach der Knieverletzung in der Saison 2016/17. Und damit ist die erste Ausstiegsklausel, die er in seinem Vierjahresvertrag hat, nämlich im Jänner 2019, überhaupt kein Thema. Jetzt gibt es nur eine Devise: Wieder gesund werden!

Foto: © FOTObyHOFER/CHRISTIAN HOFER.

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