Fußball

Schnuller-Jubel: David Alaba wird in zwei Monaten Vater

David Alaba erzielte schon einige schöne Tore für Bayern München in der deutschen Bundesliga. Aber der Superfreistoß zum 2:1 gegen Mainz beim 6:1 (2:1)-Kantersieg des Meisters war Samstag doch ein ganz besonderer: Weil er der erste Treffer war, den Alaba mit dem sogenannten Schnuller-Jubel feierte. Mit dem Daumen im Mund. Und damit der 27jährige erstmals ein seit Monate kursierendes Gerücht bestätigte: Er wird Vater. In zwei Monaten wird es so weit sein. Die Vermutungen gab es erstmals im Sommer nach Fotos vom Urlaub auf der Insel Mykonos, als einige Experten bei Freundin Shalimar Heppner ein „Babybäuchlein“ erkennen wollten. Mit der Tochter des deutschen Nobelkochs Frank Heppner hatte sich Alaba erstmals am Oktoberfest 2018 in der Öffentlichkeit gezeigt, danach auch auf Bayers Weihnachtsfeier (Bild oben).

Der Superfreistoß war ein würdiges Ereignis, um das freudige Ergebnis zu verkünden. Von der 6. bis zur 36. Minute lag Mainz in Führung, dann glich Frankreichs Weltmeister Benjamin Pavard aus. In der letzten Minute vor der Pause hob Alaba aus 20 Metern mit dem linken Innenrist den Ball perfekt über die Mauer, in der auch sein Freund Karim Onisiwo stand, genau und unhaltbar ins Eck. Wie mit Topspin. Da machte es Alaba seinem Freund Robert Lewandowski nach, der eine Runde zuvor beim 3:0 auf Schalke einen Freistoß auf ähnliche Art mit rechts verwandelt hatte. Jungpapa Alaba macht den Lewandowski. Das wird auch ab Montag bei Österreichs Nationalteam im Gut Brandlhof in Saalfelden bei der Vorbereitung auf das Qualifikationsspiel gegen Lettland ein Thema sein. Was noch bei Bayerns Kantersieg auffiel: Sechs Tore, sechs verschiedene Torschützen. Pavard, Alaba, Neuzugang Ivan Perisic, Kingsley Coman, Lewandowski und der Kanadier Alphonso Davies mit seinem ersten Treffer in der Bundesliga. Alaba ist damit der Freistoßkönig der deutschen Bundesliga: Sieben so wie er verwandelte kein anderer derzeit aktiver Spieler.

Foto: © FC Bayern München Media .

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