Fußball

Yusuf Demirs erster Tag beim FC Barcelona

Zur erhofften oder von Yusuf Demirs Management erwarteten großer Präsentation im Beisein von Barcelonas Boss Juan Laporta kam es zwar nicht, aber den Präsidenten lernte Österreichs U 21-Teamspieler an seinem ersten Tag beim spanischen Topklub doch kennen. Laporta kam vor dem ersten Training im Centro Sportivo Juan Gamper in die Kabine (Bild) sagte den Spielern, was er von ihnen in der neuen Saison erwartet. Siegermentalität und großen Teamspirit. Dann begann für Demir das erste Training unter Ronald Koeman. Nichts besonderes. Sondern ein lockeres Programm für den ersten Tag. Laut Barcelonas Homepage waren von der ersten Mannschaft nur der verletzte Tormann Marc-Andre ter Stegen, sein brasilianischer Ersatz Neto, der amerikanische Verteidiger Sergino Dost, der 35 jährige Routinier Gerard Pique, Abwehrspieler Sergio Roberto (30), Innenverteidiger Samuel Umtiti, der bosnische Mittelfeldspieler Mirjalem Pjanic und das 21jährige Mittelfeldtalent Rique Puig. Umtiti und Pjanic stehen auf der Streichliste. Die anderen, die trainierten, gelten als Ergänzungen aus der zweiten Mannschaft, die in der dritten Division spielt.

Das waren die Torhüter Inaki Pena und Arnau Tenas,  der 21 jöhrige Innenverteidiger Arnau Comas, der 22 jährige Mittelfeldspieler Alex Collado, die Offensivtalente Nco (20) und Gavi (17) sowie Demir als einziger Neuling. Sie machen den ersten Teil der Vorbereitung unter Koeman mit. Was mit ihnen passiert, wenn die sieben EM-Spieler Barcelonas zurückkommen? Dann wird entschieden, wer bei Koeman bleibt und wer zu Sergi Barjuan, dem Trainer der zweien Mannschaft, der von 1993 bis 2002 bei Barcelona spielte, muss. Das erste Vorbereitungsspiel Barcelonas ist am 21. Juli gegen Drittligist Gimnastic de Tarragona. Im kleinen nach Johan Cruyff benannten Stadion.

Nach dem Training unterschrieb Demir bei Laporta den Vertrag. Dabei trug der Präsident Krawatte, in die Kabine war er noch ohne gekommen. Danach lernte der 18 jährige auch Barcelonas berühmtes Museum im Nou Camp-Stadion kennen.

Foto: FC Barcelona/Twitter.

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