Mit 126 Millionen Euro ist Ronaldo der Topverdiener unter den Sportlern in diesem Jahr. Dank seinen Vertrags in Saudiarabien bei Al Nassr. Viele Topstars machten es n diesem Jahr dem 38 jährigen Kapitän von Portugals Nationalteam nach, erlagen den finanziellen Reizen und unterschrieben in der Wüste. Von ihnen liefert Ronaldo in der Pro League am meisten, enttäuschen aber auch einige mit klingenden Namen trotz horrender Gehälter. Das beste Beispiel: Karim Benzema, Sein Klub, Titelverteidiger Ittihad Jeddah, liegt mit 22 Punkten Rückstand nur auf Rang sechs. Verlor Dienstagg daheim gegen den Zweiten Al Nassr 1:4. Ronaldo erzielte die Führung, liegt in der Schützenliste der Liga it 19 Treffern aus 17 Spielen auf Rang eins. Mit ihm glänzt bei Al Nassr oft auch der von Bayern München gekommene Ex-Salzburger Sadio Mane: In 17 Spielen 1485 Minuten im Einsatz, acht Tore geschossen. Der 31 jährige begann mit sechs Treffern in den ersten sechs Partien ganz stark, fand inzwischen nach acht torlosen Partien wieder in die Spur. Wie ein Doppelpack am Dienstag bewies. Der Mittlfeldstar bei Al Nassr ist der von Inter Mailand gekommene Kroate Marcelo Brozovic, die Abwehr hält der Spanier Aymeric Laporte zusammen. Was ihm zuvor auch bei Manchester City gelungen war.
Benzema hatte bei Al Ittihad einen Riesenkrach mit dem portugiesischen Trainer Espirito Santo, der entlassen wurde, letzte Woche in der englischen Premeir League bei Nottingham anheuerte. Für Espirito Santo übernahm der Argentinier Mauricio Gallardo. Die Ausbeute von Benzema: Neun Tore, vier Vorlagen in 15 Partien. Im direkten Duell gegen Ronaldo ging er total unter. So wie Benzema enttäuscht auch sein Landsmann, Weltmeister N´Golo Kante, bei bisher 16 Einsätzen. Am ehesten überzeugt beim Titelverteidiger noch Fabinho, der Brasilianer aus Liverpool. Nur 206 Minuten sahen die Fans von Tabellenführer Al Hilal, den der Portugiese Jorge Jesus trainiert, bisher den Brasiianr Neymar. Er kostete 90 Millionen Ablöse, hat ein Jahresgehalt von 100 Millionen. Zunächst fehlte er mit muskulären Problemen, jetzt ist es ein Kreuzbandriss, Die Nummer eins bei Al Hillal ist der serbische Teamstürmer Aleksandar Mitrovic, für den Fulham 53 Millionen Euro bekam: Mitrovic erzielte in 16 Spielen 16 Tore, ist hinter Ronaldo Zweiter der Schützenliste. Zu den Stützen zählt im Mittelfeld ein Landsmann von Mitrovic, Sergej Milinkovic-Savic, der Sohn des ehemaligen GAK-Legionärs.
Gar nicht gut läuft es bei den Trainern mit großen Namen für Steven Gerrard bei Al Ettifaq: Nur Rang neun unter 18 Klubs. Trotz Ex-Liverpool-Kapitän Jordan Henderson als Abräumer im Mittelfeld und des Holländers Georginio Wijnaldum. Besser steht Ex-Salzburg-Trainer Matthias Jaissle mit Al Ahli da: Platz drei. Der Deutsche machte Schlagzeilen, da er den ehemaligen Liverpool-Torjäger Roberto Firmino, der nur im Startspiel gegen den Letzten Al.Hazem Tore erzielte, zum Joker degradierte. Jetzt soll Firmino zu Gerrard wechseln. Leistungsträger bei Jaissle ist der 32 jährigen algerische Flügel Riyad Mahrez mit acht Toren und sieben Vorlagen in 18 Spielen. Mahrez gehörte 2016 mit Österreichs Ex-Teamkapitän Christian Fuchs zum Sensationsmeister Leicester, holte letzte Saison mit Manchester City das Triple. Den von Barcelona gekommenen Ivorer Franck Kessie ernannte Jaissle statt Firmino zum neuen Kapitän.
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