Fußball

Im Schnee zitterte sich Alaba mit Bayern in die Wüste

Im Schneeregen von Berlin zitterte sich David Alaba mit Bayern München zur Klub-WM in die Wüste von Katar und in die Sonne. Das 1:0 (1:0) bei Hertha BSC Berlin kam etwas glücklich zustande. Weil Hertha die erste und letzte Chance im Spiel vergab, das Siegestor durch einen abgefälschten Schuss von Kingsley Coman zustande kam. Für Gesprächsstoff sorgte Robert Lewandowski mit seinem ersten vergebenen Elfmeter seit Jänner 2019 nach 17 verwandelten in Serie. Alaba? Eine solide Partie, bei der er viele Bälle abfing, mit seinen Passes das Offensivspiel antrieb. Ein gravierender Fehlpass war dabei. In der vorletzten Minute lief ihm Herthas Brasilianer Cunha davon, ohne danach ins Tor zu reffen.

Neues über Alaba erzählte Bayerns Vorstandschef Karl Heinz Rummenigge in „Sport 1“. Der Kontakt zu ihm sei weiterhin gut,  er werde auch bis zum letzten Tag seriös und fair behandelt werden. Aber ein extra Abschiedsspiel für ihn sei ausgeschlossen. Das hätte es nur gegeben, wenn er bei Bayern seine Karriere beendet hätte. Das passiert aber sicher nicht. Rummenigge hofft sehr, dass im Mai schon Fans ins Stadion dürfen: „Ihn vor leeren Tribünen zu verabschieden, das würde mir sehr weh tun, er verdient viel Beifall!“ Bayern trifft Montag Abend im Semifinale der Klub-WM auf Al Ahly aus Ägypten. Zu sehen ist das live bei ORF Sport +.

Beifall verdient derzeit auch Guido Burgstaller. Der Kärntner traf beim 2:1 (1:0)-Heimsieg vom FC St. Pauli gegen Sandhausen zum 2:0, sein fünftes Tor in Serie. Mit dem sich der Hamburger Kultklub in der zweiten Liga schön langsam von den Abstiegsplätzen ins Mittelfeld entfernt. Fünf Tore am Stück gelangen dem Kärntner Burgstaller zuletzt in seiner Zeit beim 1. FC Nürnberg zwischen 2015 und 2017.

Foto: FC Bayern/Media.

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