Fußball

Mit Hinterkopftor beendete die Austria die sieglose Zeit

Die Austria beendete vor dem Derby hingegen problemlos ihre lange Negativserie, gewann nach sieben Spielen endlich wieder. Beim 4:0 (1:0) in der Südosteiermark gegen St.Anna brach ein Hinterkopftor von, wem denn sonst, Andreas Gruber (Bild) nach 31 Minuten den Bann, verspielte diesmal nicht den Vorsprung. Schon zuvor hätte die Austria in Führung gehen müssen. Die Chancen waren da, die erste vergab Muharem Huskovic. Trainer Michael Wimmer verzichtete auf Stammtormann Christian Früchtl (sein „Cupvertreter“ Mirko Kos wurde kaum geprüft) Marvin Martins, Johannes Handl, tauschte Reinhold Ranftl erst zur zweien Hälfte für den Israeli Silva Kani, der letzte Freitag für Stripfing spielte, ein, Kapitän Manfred Fischer nach 58 Minuten für Matthias Braunöder. Für Gruber war der Arbeitstag nach 67 Minuten beendet.  Davor hatte Joker Fischer das 2:0 besorgt. Im Finish trafen auch Dominik Fitz und Ranftl. Für das Derby gegen Rapid am Sonntag empfahl sich der auffällige Manuel Polster. „Ih hoffe, damit ist der Konten geplatzt“, meinte der erleichterte Wimmer.

Titelverteidiger Sturm Graz tat sich in Leobendorf anfangs schwer. Trainer Christian Ilzer stellte im Vergleich zum 1:1 bei Rapid siebenmal um. Die Führung gelang durch den Dänen William Boving erst knapp nach der Pause. Zur zweiten Hälfte kam Alexander Prass, der für klare Verhältnisse sagte: Nach 72 Minuten das 2:0 aus einem Freistoß erzielt, in letzter Minute das 3:0 durch Innenverteidiger David Affengruber vorbereitet. Hartberg musste in der Südstadt gegen Admira in die Verlängerung. Nach 103 Minuten gelang Tobias Kainz das goldene Tor zum Aufstieg. Nicht so eng, aber doch etwas  wurde es für Austria Klagenfurt vor den Toren Wiens in Mannsdorf gegen den FC Marchfeld. Weil der ehemalige U 21-Teamspieler Nicolas Meister eine Minute nach der schnellen Kärntner Führung den Ausgleich erzielte, im Finish den Regionalligaklub nióch auf 2:3 heranbrachte. Den Vorsprung brachte der Vierte der Bundesliga über die Distanz. Blau Weiß Linz leistete sich den Luxus, im Burgenland bei ASV Draßburg auf Stammspieler zu verzichten, Ronivaldo zunächst auf der Bank zu lassen. Die Rechnung ging auf, der Salzburg-Bezwinger gewann 2:0, der eingewechselte Ronivaldo erzielte den zweien Treffer. Klarer als vor einem Jahr gewann der LASK in Imst, diesmal ohne Nachspiel 3:0 (1:0). Altach bestätigte seine gute Verfassung mit dem 2:0 (2:0) bei Pinzgau Saalfelden. Im Zweitligaduell setzte sich das sieglose Schlusslicht Amstetten gegen den Floridsdorfer AC nach Verlängerung 1:0 durch. Durch einen Treffer von Marcel Monsberger, der letzte Saison beim FAC gespielt hatte.

Foto: Gepa/Admiral.

3

Meist gelesen

Nach oben