Fußball

Rapid hat wieder den besten Rasen, der Erzrivale neue Aktivitäten

Bei den Wettquoten auf den Meister der Saison 2023/24 liegt Rapid hinter Red Bull Salzburg, Sturm Graz, der Wiener Austria nur auf Rang fünf. Es gibt aber einen Bereich, wo Rapid voran liegt: Das Allianz-Stadion in Hütteldorf hat den besten Rasen, der sorgsam und aufwendig gepflegt wird (Bild).  Das ergab die schon traditionelle „Pitch Competition“ der Vereinigung der Fußballer unter der Leistung von Ex-GAK-Spieler Gregor Pötscher, bei der jeweils ein Akteur der Gästemannschaft nach Rücksprache mit seinen Kollegen ein Urteil abgibt. Zehn Punkte sind die Höchstwertung. Die Wahl fiel auf Rapid. Im Frühjahr gelang wieder der Sprung an die Spitze, nach dem Herbst hatte Absteiger Ried Platz eines belegt. Jetzt siegte Rapid (Punkteschnitt 8,81) vor Ried (8,72), Salzburg (8,38), Sturm (8.00) und LASK (7, 31). Am Tabellenende liegt ein Austria-Trio: Zunächst Klagenfurt (6,44), dann Wien (5,81) und am Ende Lustenau (5,59). Aufsteiger Blau Weiß Linz lag in der Wertung der zweiten Liga, die Horn vor St. Pölten gewann, nur auf Rang zehn. Aber damals war der neue Stadion noch nicht fertig und eröffnet, Die schlechteste Wertung in beiden Ligen gab es für den Rasen von Gleisdorf (4,70), auf dem die zweite Mannschaft von Sturm Graz ihre Heimspiele austrägt.

Die Austria könnte also froh sein, auf einem ähnlich guten Rasen wie Rapid zu spielen. In einem anderen Metier gräbt aber Violett derzeit dem grün-weißen Erzrivalen sozusagen das Wasser ab: Gemeinsam mit dem Telekommunikationsanbieter MTEL, der bisher „nur“ Businesspartner war, wurde das Projekt Viola Mobile entwickelt und präsentiert. Das bietet einen preislich modernen Smartphone-Tarif. Mit einer komplett neuen Tarifserie, die bei 8,50 Euro beginnt, wurden die Wünsche des Klubs, vorgetragen durch seinen Marketing-Liter Johannes Dobretsberger und seinen prominenten Assistenten, Ex-Kapitän Markus Suttner, umgesetzt. Ohne dass es sich dabei um einen neuen virtuellen Mobilfunker handelt. Das oberste Ziel heißt Zufriedenheit der Kunden. Das Abkommen gilt vorerst für ein Jahr.

Beim grün-weißen Erzrivalen gab es seit der Präsidentschaft von Michael Krammer das Modell „Rapid Mobile“. Das läuft Ende September aus. Das könnte mit der im März letzten Jahren abgeschlossenen Partnerschaft zwischen Rapid und dem Mobilfunkanbieter Spusu in Verbindung stehen, Aber wegen zu großen Erfolgs beendet Rapid sicher nicht nach sieben Jahren sein Mobilfunkangebot.

Foto: SK Rapid.

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