Fußball

Salzburg verdient durch Szoboszlais Wechsel zu Klopp 14 Millionen!

Freitag gewann Red Bull Salzburg in St, Johann sein erstes Vorbereitungsspiel auf die neue Saison gegen Ungarns Meister Ferencvaros Budapest 2:1 (1:1) und verdiente durch den Transfer eines ehemaligen ungarischen Legionärs 14 Millionen Euro. Es geht um Dominik Szoboszlai, den Salzburg 2021 um 22 Millionen Euro an RB Leipzig verkaufte. Damals handelten Sportchef Christoph Freund und Geschäftsführer Stephan Reiter mit Leipzigs Sportvorstand Oliver Mintzlaff, jetzt Geschäftsführer der Red Bull GmbH, eine Beteiligung von zwanzig Prozent beim Weiterverkauf aus. Den gab es. Weil der 22 jährige am letzten möglichen Tag die Ausstiegsklausel in seinem Vertrag zog und in die Premier League wechselte. Zum FC Liverpool und Trainerstar Jürgen Klopp.  Die Transfersumme betrug vertragsgemäß 70 Millionen Euro, womit Szoboszlai Leipzigs Rekordverkauf ist. Von den 70 Millionen gehen allerdings 14 nach Salzburg. Szoboszlai schaffte den Sprung in die Premier League, von der sich ein österreichischer Teamspieler mit Vergangenheit bei Leiozig und Salzburg wieder verabschieden muss: Manchester United wird Marcel Sabitzer nicht endgültig von Bayern München erwerben. Obwohl er im Frühjahr bei seinen Einsätzen meistens überzeugen konnte.

Salzburg führte einen Tag vor dem Beginn des Trainingslagers in Saalfelden bereits nach acht Minuten 2:0, wobei der neue serbische Stürmer Petar Ratkov das 2:0 per Kopf erzielte (Bild). Zur Pause wechselte Trainer Matthias Jaissle die ganze Mannschaft, die Salzburger Youngsters retteten mit Teamtorhüter Alexander Schlager, der sich beim Debüt nicht bezwingen ließ, mit viel Einsatz den knappen Vorsprung über die Zeit. Bei Salzburg fehlten zwölf Spieler, die noch in Urlaub sind, und sechs Rekonvaleszente. Von den „Urlaubern“ spielt Oscar Gloukh Samstag mit Israel im Viertelfinale der Unter 21-Europameisterschaft gegen Georgien, führt Bernardo mit Erlaubnis von Salzburg in der Heimat Brasilien Transfergespräche. Zehn Youngster von der Zweitligafiliale Liefering bekamen die erste Bewährungschance. Jaissle zur Besetzung der zweiten Hälfte: „Gefühlt haben wir mit einer U 18 gespielt!“

Foto: Red Bull Salzburg.

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