Fußball

Die nächste Brighton-Pleite für Liverpool

15 Tage nach dem 0:3 in der Premier League setzte es in Brighton wieder eine Pleite für den FC Liverpool und seinen Trainer Jürgen Klopp. Das 1:2 (1:1) nach 1:0-Führung durch Harvey Eliott bedeutete in der vierten Runde des FA-Cups das Ausscheiden. Bitter, dass Brightons Siegestor erst nach 92 Minuten durch den Japaner Koaru Mitoma fiel, als alles schon nach einem Wiederholungspiel an der Anfield Road aussah. In der Premier League hat Liverpool zehn Punkte Rückstand auf einen Champions League-Platz. Es sieht nicht gut für die „Reds“ aus, die Krise wurde schlimmer. Klopp (Bild oben) bot seine aktuelle Bestbesetzung auf: „Die Leistung war deutlich besser als vor zwei Wochen“, gab er danach Durchhalteparolen aus, „es bleibt uns nichts anders übrig, als die Situation anzunehmen und dagegen zu kämpfen. Das ist alternativlos“. Dass Liverpool bis zum Ende der Transferzeit am Dienstag noch eine Verstärkung holt, schloss Klopp aus: „Mit dem Kader ist alles in Ordnung!“ Liverpool ist aus allen nationalen Pokalbewerben ausgeschieden, trifft im Achtelfinale der Chanpions League auf Titelverteidiger Real Madrid.

Das zweite prominente „Opfer“ der vierten Cuprunde war Arsenal, der den Schlager bei Manchester City 0:1 verlor. Als Tabellenführer der Premier League kann man damit leben. Noch dazu, weil Citys Trainer Pep Guardiola bis auf Tormann Ederson seine stärkste Mannschaft aufbot, Mikel Arteta hingegen doch einige Stammspieler auf der Bank ließ. Nicht nur Tormann Aaron Ramsdale, sondern auch Kapitän Martin Ödegaard und den brasilianischen Stürmer Gabriel Martinelli. Österreichs einziger Legionärin der Premier League, Max Wöber, stieg mit Leeds uns Achtelfinale auf. Er spielte beim 3:1 (1:0)-Auswärtssieg über Drittligist Accrington über die volle Distanz im Mittelfeld. Wöber dürfte bis Denstag einen neuen Mitspieler bekommen: Der Amerikaner Weston McKennie, seit 2020 bei Juventus (zuvor war er bei Schalke), steht auf der Wunschliste von Ex-Salzburg-Trainer Jesse Marsch, der vom Landsmann erwartet, das Mittelfeld zu stabilisieren. Leeds würde vorerst 1,2 Millionen Leihgebühr bezahlen, bei Klassenerhalt besteht eine Kaufverpflichtung um 33 Millionen. Bei der WM in Katar stand der 24 jährige bei allen vier Spielen der USA in der Startformation.

Foto: Twitter.

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