Fußball

Wieder 0:2 für Grasshoppers-Trio! Pavelic traf bei Rijeka-Debüt

Zweite 0:2-Pleite für das Österreicher-Trio Heinz Lindner, Raphael Holzhauser und Marco Djuricin unter Ex-Austria-Trainer Thorsten Fink in der zweiten Runde der  Schweizer Super League: Auf die Startniederlage bei Meister YB Bern folgte das verlorene Derby gegen Cupsieger FC Zürich vor 16.400 Zuschauern im Letzigrund-Stadion.  Damit nach zwei Runden kein Punkt, kein erzieltes Tor: „Wir sind sehr, sehr enttäuscht“, gestand der nach 65 Minuten ausgetauschte Holzhauser. ie späteren Sieger kamen zwar erst nach 43 Minuten erstmals vor Lindners Tor, der erste Schuss nach der Pause flog aber genau ins Kreuzeck, ließ das Match kippen: “ Die zweite Hälfte lief komplett anders“, klagte Lindner. Somit kann Fink nur mit anderen Themen auf sich aufmerksam machen: Dass er mit einer weißen Vespa zum Training kommt, auf der aus seiner Austria.Zeit noch ein österreichisches Kennzeichen ist. Und dass er vor dem Derby mit einem „Blick“-Reporter um eine Kiste Bier wettete, dass Grasshoppers am Saisonende als Dritter vor dem Stadtrivalen landen wird.

Nach zwei Runden hat der FC Zürich aber als Tabellenführer schon sechs Punkte mehr: „Aber die Saison ist noch lang“, gab Fink Durchhalteparolen aus. In er nächsten Runde müssen die Hoppers allerdings in den St.Jakob-Park zum FC Basel, der beim Einstand von Interimstrainer Alex Frei bei Neuchatel Xamax nur einen Punkt holte, über ein 1:1 nicht hinauskam. Im St. Jakobs-Park wird für das Österreicher-Trio am nächsten Samstag aber nicht viel zu holen sein. Der „Blick“ ermahnte Samstag  bereits die Basler Führungsetage, sich mit dem Engagement von Österreichs Ex-Teamchef Marcel Koller als neuen Trainer nicht zu lange Zeit zu lassen. Sonst bestünde die Gefahr, dass er in Israel zusagt, wo Ex-ÖFB-Sportchef Willi Ruttensteiner  einen neuen Teamchef sucht. Es geht nichts über ein cleveres Management, das weiß, wie man entsprechende Meldungen lanciert.

Erfolgreicher als die Österreicher in Zürich waren die in Rijeka: Start nach Mass für Alex Gorgon und Mario Pavelic mit HNK Rijeka in die kroatische Liga mit dem 2:0-Pflichtsieg daheim gegen Aufsteiger Gorica. Der ehemalige Rapid-Verteidiger erzielte bei seinem Meisterschaftsdebüt im Land des Vizeweltmeisters nach 27 Minuten das 2:0. Was die Zufriedenheit von Sportdirektor Ivan Manze, Pavelic den Wechsel ins Rijeka-Trikot mit der Nummer 19 schmackhaft gemacht zu haben (Bild oben) noch steigerte.

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