Fußball

Marco Rossi schon in Wien gegen Kanada beim WM-Team

Favorit KAC führt nach drei Spielen der Finalserie gegen Titelverteidiger EC Red Bull Salzburg. Auf die 0:1-Heimniederlage zum Auftakt folgte zum Ausgleich ein 5:2 in Salzburg und Dienstag in Klagenfurt mit dem 4:2 (0:2, 3:0, 0:1) der erste Heimsieg und die 2:1-Führung. Dank eines hervorragenden zweiten Drittels, in dem auch Lukas Haudum und Manuel Ganahl trafen, Fixpunkte in den Planungen von Teamchef Roger Bader für die Weltmeisterschaft in Prag. Wenn Freitag in Salzburg das vierte Finalduell über die Bühne geht, bestreitet Österreichs Team in Villach das vierte WM-Vorbereitungsspiel gegen Slowenien. Donnerstag gibt es das dritte in Laibach. Die „Erfolgsmeldung“  für Bader kam Mittwoch aus Denver: Dort verlor Marco Rossi mit Minnesota Wild gegen Colorado 2:5, womit es keine Chance mehr gibt, ins Play-off zu kommen. Das heißt, für den Vorarlberger Center ist die NHL-Saison am 18. April mit dem Spiel gegen Seattle beendet, er kann bei der WM spielen. Wird dem Team sicher gut tun. Dass Minnesota Einwände haben wird, ist nicht zu erwarten. Rossi soll nachbsrpache mit Bader  bei der letzten Vorbereitungswoche in Wien schon dabei sein und am 5. Mai gegen Kanada, secshs Tge vor dem WM-Start gegen Dänemark, schon spielen.

Gegenüber den zwei Spielen letzte Woche gegen Lettland in Riga, bei denen trotz Niederlagen nach Penaltyschießen die Leistungen Hoffnung machten, sind gegen die Slowenen fünf neue Spieler dabei.  Darunter drei Stürmer, alle Legionäre: Aus der Schweiz Dominic Zwerger (Ambri Piotta) und Bernhard Baumgartner (Bern), aus Schwedens zweiter Liga Henrik Neubauer (Västerviks). In der Abwehr spielt mit dem 19 jährigen Thomas Klassek nicht nur einer, den der KAC für die Finalserie nicht braucht, sondern auch einer von Salzburg. Der 22 jährige Philipp Wimmer, mit 1,93 Meter der mit Abstand größte Verteidiger im Team. 18 Zentimeter größer als RoutinerDominique Heinrich.

Baders Devise für die Duelle gegen Slowenien: Die Dinge, die gegen Lettland gut gemacht wurden, weiter entwickeln. Da geht es um die Defensivarbeit in der eigenen Zone, die Spielereröffnung unter Gegendruck und Angriff, die noch geradliniger und vertikaler sein sollen. Im April 2023 verlor Österreich in Villach gegen Slowenien 3:5, das sollte nicht noch einmal passieren. Kommende Wochen gibt es den vorerst schwersten Vorbereitungsgegner: Tschechien in Budweis und Linz.

Foto: IIHF.

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